Erz­bi­schof Lud­wig Schick weiht einen Stey­ler Mis­sio­nar zum Priester

Symbolbild Religion

„Ohne Mis­si­on kei­ne Kirche”

(bbk) Die Mis­si­on der Kir­che besteht nach den Wor­ten von Erz­bi­schof Lud­wig Schick dar­in, das Evan­ge­li­um Chri­sti aus­zu­brei­ten und so allen Men­schen Gerech­tig­keit, Frie­de und Freu­de zu brin­gen. Bei der Prie­ster­wei­he von Pater Rit­chil­le Sali­nas von den Stey­ler Mis­sio­na­ren in St. Augu­stin (Nord­rhein-West­fa­len) wies der Bam­ber­ger Ober­hir­te auf Mis­si­on und Evan­ge­li­sa­ti­on als Basis­ele­men­te der Kir­che hin.

Das Evan­ge­li­um habe die Kraft und den Schwung, welt­weit eine Zivi­li­sa­ti­on der Lie­be auf­zu­bau­en. „In den drei Dimen­sio­nen des prie­ster­li­chen Dien­stes Ver­kün­di­gung, Lit­ur­gie und Cari­tas müs­sen das Reich Got­tes, Gerech­tig­keit, Frie­den und Freu­de ver­brei­tet wer­den“, pre­dig­te Erz­bi­schof Schick. Pre­digt, Kate­che­se und Öffent­lich­keits­ar­beit soll­ten das Reich Got­tes verkünden.

Es sei auch Auf­ga­be des Prie­sters, in den Sakra­men­ten zei­chen­haft die Lie­be Chri­sti den Men­schen zu ver­mit­teln, der sie in der Näch­sten­lie­be ent­spre­chen müss­ten. Die Seel­sor­ge eines jeden Prie­sters sol­le Cari­tas, Dienst an den Men­schen in Freud und Leid sein.

Dem neu geweih­ten Stey­ler Mis­sio­nar wünsch­te Erz­bi­schof Schick eine enge Freund­schaft mit Jesus Chri­stus im Gebet und Betrach­ten, dann sei ein frucht­ba­res Wir­ken als Prie­ster ein Leben lang möglich.