Heu­te im BR: „Müll auf der Kip­pe: das Ende des Trennsystems?“

So lau­tet der Titel einer Repor­ta­ge des Baye­ri­schen Fern­se­hens, die unter ande­rem die über Wert­stoff­hö­fe orga­ni­sier­te Sam­mung von Kunst­stoff­ver­packun­gen im Land­kreis Bay­reuth darstellt.

Inhalt­lich soll der Fra­ge nach­ge­gan­gen wer­den, ob Müll­tren­nen noch Sinn macht und wenn ja, in wel­cher Form. Zudem soll geklärt wer­den, ob die der­zei­ti­ge Wert­stoff­er­fas­sung noch zeit­ge­mäß ist. Das Bring­sy­stem zur Erfas­sung der Ver­kaufs­ver­packun­gen star­te­te in den 90er-Jah­ren gemein­sam mit der Grün­dung des Dua­len Systems. Seit­dem gibt es in prak­tisch jeder baye­ri­schen Kom­mu­ne einen Wert­stoff­hof: Rund 1600 sind es in ganz Bay­ern, im Land­kreis Bay­reuth 34.

Auf­grund der vom Bun­des­ge­setz­ge­ber geplan­ten Ein­füh­rung der Wert­stoff­ton­ne sol­len die­se nun redu­ziert wer­den. Doch ist das nicht ein Rück­schritt, wenn die alte Pfan­ne neben der Sham­poo-Fla­sche und der Alu­fo­lie in einer Ton­ne lan­det? Oder wird die Müll­tren­nungs­quo­te durch Ein­füh­rung der Ton­ne bes­ser, weil die „Wert­stoff­hof­muf­fel“ dann moti­vier­ter sind, Pla­stik & Co nicht im Rest­müll zu entsorgen?

Die­sen und ande­ren Fra­gen wird in der Sen­dung des Baye­ri­schen Fern­se­hens am Mon­tag, den 12.05.2014 um 20.15 Uhr nachgegangen.

Wie bereits berich­tet hat­ten sich die zustän­di­gen Beschluss­gre­mi­en des Land­krei­ses Bay­reuth im Dezem­ber 2013 grund­sätz­lich für die bald­mög­li­che flä­chen­decken­de Ein­füh­rung einer Wert­stoff­ton­ne ausgesprochen.