Feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach: Sche­re, Sprei­zer und viel Wis­sen nötig

Symbolbild Polizei
Thomas Postler und David Kraus mit Rettungsschere und Spreizer. Foto: Feuerwehr/smü

Tho­mas Post­ler und David Kraus mit Ret­tungs­sche­re und Sprei­zer. Foto: Feuerwehr/​smü

13 Kirch­eh­ren­ba­cher absol­vier­ten Leistungsprüfung

In höch­stens vier Minu­ten muss der „Ver­kehrs­un­fall“ abge­si­chert, ein Ver­letz­ten­dar­stel­ler betreut, meh­re­re Aus­rü­stungs­ge­gen­stän­de bereit­ge­stellt, der Brand­schutz sicher­ge­stellt sowie hydrau­li­sche Ret­tungs­sche­re und Sprei­zer vor­ge­nom­men wer­den: Das ist das Ziel bei der Lei­stungs­prü­fung „Hil­fe­leis-tung“, die jetzt von 13 Ehren­amt­li­chen der Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr abge­legt wurde.

Das in sechs Stu­fen auf­ge­teil­te Lei­stungs­ab­zei­chen – die Teil­nah­me an der Prü­fung ist nur im Zwei-Jah­res-Rhyth­mus mög­lich – gab es für David Kraus und Dani­el Mül­ler (Bron­ze), Seba­sti­an Bail, Johan­nes Kraus, Tho­mas Post­ler, Max Spon­sel und Mat­thi­as Weiß (Sil­ber). Die drit­te Stu­fe (Gold) absol­vier­ten Rolf Berg­mann, Maria Kät­scher und Tobi­as Rop­pelt. Das Abzei­chen in Grün-Gold dür­fen sich Patrick Hühn­lein und Seba­sti­an Mül­ler anhef­ten. Die höch­ste und letz­te Stu­fe (Rot-Gold) erreich­te Mar­ko Dötzer.

Mit die­ser Prü­fung sol­len die grund­le­gen­den Tätig­kei­ten, die bei einem Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Per­son zum Ablauf gehö­ren, bei den Ein­satz­kräf­ten ver­tieft wer­den. Auch Kennt­nis­se über ver­schie­den­ste Gerä­te, die bei einem Hil­fe­lei­stungs­ein­satz ein­ge­setzt wer­den kön­nen, gehö­ren dazu. So bei­spiels­wei­se Auf-bau und Hand­ha­bung von Tauch­pum­pe, Motor­sä­ge oder Lichtstativ.

Die Schieds­rich­ter, Kreis­brand­in­spek­tor Johan­nes Schmitt sowie die Kreis­brand­mei­ster Harald Kraus und Ernst Mes­sing­schla­ger, bestä­tig­ten den Brand­schüt­zern eine feh­ler­lo­se und „tadel­lo­se Arbeit“.