Der Neue Wiesentbote

Die Regio­nal­ma­nage­ment Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim GmbH (WiR) bie­tet für Stu­die­ren­de der Geistes‑, Sozial‑, Erzie­hungs- und Sprach­wis­sen­schaf­ten, die eine beruf­li­che Lauf­bahn in der Wirt­schaft anstre­ben, Unter­stüt­zung beim Ein­stieg ins Berufsleben. 

„Was kön­nen eigent­lich Gei­stes­wis­sen­schaft­ler?“ – Eine Fra­ge die häu­fig im Raum steht, wenn Absol­ven­ten eines gei­stes­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­ums sich um eine Stel­le in der frei­en Wirt­schaft bewer­ben. Trotz einer sehr guten Aus­bil­dung ist der Über­gang von der Uni­ver­si­tät ins Berufs­le­ben oft nicht leicht. Vie­le finan­zie­ren ihren Lebens­un­ter­halt nach dem Abschluss des Stu­di­ums mit Halb­tags­stel­len oder Aus­hilfs­jobs. Eini­ge sind auch über einen län­ge­ren Zeit­raum ohne Beschäf­ti­gung oder neh­men einen Job an, für den sie eigent­lich über­qua­li­fi­ziert sind. Gei­stes­wis­sen­schaft­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen ste­hen bei Per­so­nal­ent­schei­dun­gen von Wirt­schafts­un­ter­neh­men nicht unbe­dingt im Mit­tel­punkt. Doch gera­de Geistes‑, Sozi­al- Erzie­hungs- oder Sprach­wis­sen­schaft­ler ver­fü­gen über wich­ti­ge Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen, die für die heu­ti­ge Wirt­schaft unab­ding­bar sind. Sie kön­nen kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge ana­ly­sie­ren, sich in kur­zer Zeit neu­es Wis­sen aneig­nen und die­ses in der Pra­xis ergeb­nis­ori­en­tiert anwen­den. Im Rah­men des Pro­jekts „Side­step²­Go – aus der Pra­xis ler­nen“ bringt die Regio­nal­ma­nage­ment Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim GmbH in Koope­ra­ti­on mit der Bun­des­agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg bereits zum drit­ten Mal Arbeit­ge­ber und Stu­die­ren­de aus der Regi­on erfolg­reich zusammen.

Das Kon­zept ist ein­fach: Stu­den­ten, die kurz vor dem Abschluss eines gei­stes­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­ums ste­hen, erhal­ten in einem Prak­ti­kan­ten-Speed-Dating am 05. Juni 2014 sechs Minu­ten Zeit sich im Gespräch mit Unter­neh­mern und Per­so­nal­lei­tern inter­es­sant zu machen – und umge­kehrt. Sind bei­de Sei­ten von­ein­an­der über­zeugt, kön­nen die Kon­tak­te in einem vier­wö­chi­gen Betriebs­prak­ti­kum oder im Rah­men einer Abschluss­ar­beit aus­ge­baut wer­den. Feh­len den Kan­di­da­ten bestimm­te betriebs­wirt­schaft­li­che Kennt­nis­se, so kön­nen sie sich die­se noch vor dem Start des Prak­ti­kums wäh­rend einer Qua­li­fi­zie­rungs­pha­se im Selbst­stu­di­um oder über die Ange­bo­te der Bun­des­agen­tur für Arbeit sowie der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät aneig­nen. So erhal­ten Stu­die­ren­de die Gele­gen­heit sich auf dem regio­na­len Arbeits­markt bes­ser zu ori­en­tie­ren und wich­ti­ge Pra­xis­er­fah­run­gen zu sam­meln. Arbeit­ge­ber hin­ge­gen, kön­nen das brei­te Spek­trum an Ein­satz­mög­lich­kei­ten der Stu­die­ren­den näher ken­nen­ler­nen und gleich­zei­tig her­vor­ra­gend aus­ge­bil­de­te Nach­wuchs­kräf­te für ihr Unter­neh­men gewinnen.

Inter­es­sier­te Betrie­be kön­nen sich bis 30. April 2014 unter der Tele­fon­num­mer (0951) 50 98 11 61 oder per E‑Mail margarethe.​volk@​wir-​bafo.​de für das Prak­ti­kan­ten-Speed-Dating anmel­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Ansprech­part­ner kön­nen der Web­site www​.wir​-bafo​.de ent­nom­men wer­den. Den Pro­jekt­fly­er fin­den Sie unter http://​wir​-bafo​.de/​d​e​/​h​a​n​d​l​u​n​g​s​f​e​l​d​e​r​/​b​i​l​d​u​n​g​-​q​u​a​l​i​f​i​z​i​e​r​u​n​g​/​s​i​d​e​s​t​e​p​2​go/