MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Kei­ne Gas­för­de­rung mit Chemikalienmix!“

Wie stellv. CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, lehnt die CSU-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag Frack­ing zur Gewin­nung von Öl und Gas mit Nach­druck ab. Die­sen Stand­punkt hat sie mit einem Dring­lich­keits­an­trag, der heu­te im Land­tag bera­ten wird, unter­stri­chen. „Der Ein­satz von grund­was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fen zur unkon­ven­tio­nel­len Gas­för­de­rung durch Frack­ing muss ver­bo­ten blei­ben“, betont Gud­run Bren­del-Fischer, die die gleich­lau­ten­de Hal­tung der Staats­re­gie­rung begrüßt.

Den Vor­wurf der Grü­nen, die Staats­re­gie­rung ermög­li­che klamm­heim­lich die För­de­rung von Erd­öl und Erd­gas mit­hil­fe des umstrit­te­nen Frackings, weist die CSU-Poli­ti­ke­rin scharf zurück. Äuße­run­gen von Abge­ord­ne­ten­kol­le­gen der Grü­nen zur Erkun­dungs­li­zenz im Raum Wei­den sei­en fach­lich falsch und irre­füh­rend und die­nen allein der Panikmache.

Die durch das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um erteil­te Lizenz zur groß­räu­mi­gen Auf­su­chung von Koh­len­was­ser­stof­fen im Feld „Wei­den“ ver­leiht das Recht zur Unter­su­chung der evtl. Koh­len­was­ser­stoff­la­ger­stät­ten aus­schließ­lich durch seis­mi­sche Messungen.

„Bei den nahe­zu 1.000 Öl- und Gas­boh­run­gen in Bay­ern seit 1888 kam Frack­ing nie zur Anwen­dung“, so Gud­run Brendel-Fischer