Forch­hei­mer Bür­ger spen­de­ten 3.305 Euro für die Kriegsgräberfürsorge

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den im Land­kreis Forch­heim 33.464 Euro für die Kriegs­grä­ber­für­sor­ge gesam­melt. Mit 3.305 Euro tru­gen die Forch­hei­mer Spen­der zu die­sem Ergeb­nis bei. 

Grabsteine der Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Forchheimer Friedhof

Grab­stei­ne der Gefal­le­nen des Ersten Welt­krie­ges auf dem Forch­hei­mer Friedhof

Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf dankt: „Mit Ihrer Spen­de haben Sie dazu bei­getra­gen, dass der gro­ße Sam­mel­fried­hof Duchowscht­schi­na bei Smo­lensk, auf dem bis zu 70.000 deut­sche Kriegs­to­te umge­bet­tet wer­den sol­len, im August 2013 ein­ge­weiht wer­den konn­te. 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Welt­krie­ges, der Mil­lio­nen Men­schen das Leben koste­te und gro­ße Tei­le Euro­pas ver­wü­ste­te. Was die Sol­da­ten an den Fron­ten und auf den Schlacht­fel­dern des Ersten Welt­krie­ges an Grau­en und Leid erleb­ten, aber auch die Frau­en und wei­te­ren zivi­len Opfer in den Kriegs­ge­bie­ten, über­traf damals alle bis­lang gemach­ten Kriegs­er­fah­run­gen. Die fünf Hekt­ar gro­ße Gedenk­stät­te bei Smo­lensk ist ein wür­di­ger Ort für eine gemein­sa­me euro­päi­sche Erin­ne­rung und Verständigung.“

Der Volks­bund Deut­sche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge, der sich die Pfle­ge der Kriegs­grä­ber im Aus­land zur Auf­ga­be gemacht hat, lei­stet auch mit eige­nen Jugend­be­geg­nungs- und Bil­dungs­stät­ten einen Bei­trag zur natio­na­len und euro­päi­schen Gedenk­kul­tur. Die Kriegs­grä­ber­stät­ten in Deutsch­land wer­den von den Städ­ten und Gemein­den gepflegt. Auf dem Forch­hei­mer Fried­hof in der Bir­ken­fel­der Stra­ße wird der Toten gedacht, die im Ersten und Zwei­ten Welt­krieg gefal­len sind. Die Sol­da­ten stamm­ten ent­we­der aus Forch­heim oder sind hier ihren Ver­let­zun­gen erlegen.