EU-Par­la­ments­kan­di­dat Fischer (SPD) zum The­ma „Frack­ing“

Sebastian H. Fischer

Seba­sti­an H. Fischer

Der ober­frän­ki­sche Kan­di­dat für das Euro­pa­par­la­ment Seba­sti­an H. Fischer warnt vor plötz­li­chen Mei­nungs­wech­sel der baye­ri­schen Staats­re­gie­rung in Sachen Frack­ing: „Ober­fran­ken muss auf er Hut blei­ben, und die Gescheh­nis­se genau beob­ach­ten und kri­tisch begleiten.“

Nach den Mel­dun­gen über Mon­ster-Strom­tras­sen in Ober­fran­ken wird nun auch geprüft, ob Frack­ing mög­lich ist. Egal ob Tran­sit-Auto­bahn, Tran­sit-Strom­tras­se oder nun Frack­ing. Es könn­te erneut Ober­fran­ken treffen.

„Trotz der Demen­tis aus der baye­ri­schen Staats­re­gie­rung müs­sen wir Men­schen in Ober­fran­ken hell­wach blei­ben,“ erklärt Seba­sti­an H. Fischer, der ober­frän­ki­sche Kan­di­dat der SPD für das euro­päi­sche Par­la­ment. „Wir dür­fen nicht zulas­sen, dass unse­re Land­schaf­ten und unser Grund­was­ser durch die hoch umstrit­te­ne Frack­ing-Metho­de gefähr­det werden.“

Noch hält die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung am Frack­ing-Ver­bot fest. „Aber wie schnell kann es gesche­hen es, dass an einem Stand­ort plötz­lich ein Modell-Pro­jekt ermög­licht wird!“, mahnt Fischer.

Die Men­schen in Ober­fran­ken haben sich bereits erfolg­reich gegen eine Tran­sit-Auto­bahn und wohl auch gegen eine Mon­ster-Strom­tras­se gewehrt. „Nun gilt es auch in Sachen Frack­ing auf der Hut zu blei­ben und die Gescheh­nis­se genau zu beob­ach­ten und kri­tisch zu beglei­ten,“ sagt Fischer. „Denn die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung hat in den letz­ten Mona­ten ger­ne ein­mal die Mei­nung von einem Extrem ins ande­re gewech­selt.“ Abschlie­ßend bemerkt Fischer: „Es ist jeden­falls auf­fäl­lig, dass immer Ober­fran­ken von der­ar­ti­gen Mel­dun­gen oder Pro­jek­ten betrof­fen ist.“