Forch­hei­mer Grü­ne Liste (FGL) bedankt sich bei Ihren Wäh­le­rin­nen und Wählern

FGL sagt Danke

FGL sagt Danke

Die Forch­hei­mer Grü­ne Liste (FGL) bedankt sich bei Ihren Wäh­le­rin­nen und Wäh­lern für die Unter­stüt­zung bei der Kom­mu­nal­wahl. Eini­ge Akti­ve der FGL ver­schö­ner­ten am Sams­tag ihre Groß­flä­chen­pla­ka­te mit einem grü­nen „DAN­KE“. „Es ist Klas­se, dass wir unser Ergeb­nis in Forch­heim trotz des aktu­el­len Lan­des- und Bun­des­trends noch ver­bes­sern konn­ten“, zeig­te sich das Spit­zen­duo Edwin May­er und Annet­te Prech­tel erfreut. „Wir sind uns bewusst, dass das posi­ti­ve Feed­back im Wahl­kampf, die Aner­ken­nung für die Kam­pa­gne „Ein star­kes grü­nes Kreuz für Forch­heim“ und das Wahl­er­geb­nis Bestä­ti­gung und Auf­trag zugleich sind, auch in den kom­men­den sechs Jah­ren kon­se­quen­te und hart­näcki­ge grü­ne Poli­tik im Forch­hei­mer Stadt­rat zu machen“, fasst Prech­tel die Stim­mung der neu gewähl­ten Frak­ti­on zusammen.

Natür­lich wur­de inner­halb der FGL in den ver­gan­ge­nen Tagen auch die Stich­wahl um das Amt des Ober­bür­ger­mei­sters aus­führ­lich dis­ku­tiert, schließ­lich gäbe es erst­mals seit Jah­ren eine Chan­ce auf den Wech­sel an der Spit­ze des Rat­hau­ses. Im klei­nen Kreis hat­te ein Gespräch zwi­schen FGL-Ver­tre­te­rIn­nen und dem SPD-Kan­di­da­ten Dr. Uwe Kirsch­stein statt­ge­fun­den, um das Kirsch­stein gebe­ten hat­te. Die Atmo­sphä­re sei posi­tiv und von dem Wunsch auf eine enge­re Zusam­men­ar­beit im künf­ti­gen Stadt­rat geprägt gewe­sen. Die FGL-Ver­tre­te­rIn­nen erkann­ten an, dass Kirsch­stein den grü­nen The­men gegen­über, wie der deut­li­chen Ver­rin­ge­rung des Flä­chen­fra­ßes, dem Stopp des Aus­ver­kaufs von städ­ti­schen Grün- und Spiel­flä­chen, dem Schutz der wert­vol­len Hän­ge und wirk­sa­mer Schrit­te für den Kli­ma­schutz, sehr auf­ge­schlos­sen sei. Auch hin­sicht­lich kon­kre­ter Maß­nah­men für die Bele­bung und Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung der Innen­stadt zeig­te sich Kirsch­stein offen.

„Wir gehen davon aus, dass unse­re Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler selbst ein­schät­zen kön­nen, bei wel­chem der OB-Kan­di­da­ten öko­lo­gi­sche und sozia­le The­men den höhe­ren Stel­len­wert haben“, for­mu­liert May­er die „Wahl­emp­feh­lung“ der FGL. Die FGL-Stadt­rä­tin Edith Fie­ßer ergänzt, dass Forch­heim eine demo­kra­ti­sche­re Kul­tur brau­che. Die Äuße­rung von OB Stumpf, er wol­le die näch­sten sechs Jah­re nut­zen, um sei­nen Nach­fol­ger ein­zu­ar­bei­ten, zei­ge die über­kom­me­ne CSU-Hal­tung: Ämter wür­den als Erb­an­sprü­che gese­hen und es gehe der CSU mehr um die Siche­rung der eige­nen Macht und um Posten­ge­scha­che­re, als um eine demo­kra­ti­sche Politik.

Des­halb for­dert Annet­te Prech­tel – unab­hän­gig vom Aus­gang der Stich­wahl – einen fai­ren Umgang der CSU-Frak­ti­on und ihren Mehr­heits­be­schaf­fern mit den ande­ren Frak­tio­nen und Grup­pie­run­gen im künf­ti­gen Stadt­rat. So müs­se die Beset­zung der Aus­schüs­se die Sitz­ver­tei­lung im Stadt­rat adäquat wider­spie­geln und es dürf­ten kei­ne ver­zerr­ten Macht­ver­hält­nis­se gebil­det wer­den. Zwar hät­ten sich die Mehr­heits­ver­hält­nis­se ins­ge­samt noch nicht wesent­lich ver­än­dert, aber das allei­ni­ge Durch­re­gie­ren der CSU sei immer­hin abge­wählt wor­den, so die FGL in ihrer Pressemitteilung.