Neu­es „Got­tes­lob“ für das Erz­bis­tum Bam­berg nun erhältlich

Symbolbild Religion
Die Freude über das neue Gotteslob, das nun auch bald in den Gemeinden zum Einsatz kommen soll ist, groß bei Weihbischof Herwig Gössl, Richard Alt (Leiter Buchverlag des Heinrichs-Verlags), Erzbischof Ludwig Schick, Hans Ramer (Geschäftsführer Heinrichs-Verlag), Domkapitular Professor Peter Wünsche und Diözesanmusikdirektor Professor Markus Willinger

Die Freu­de über das neue Got­tes­lob, das nun auch bald in den Gemein­den zum Ein­satz kom­men soll ist, groß bei Weih­bi­schof Her­wig Gös­sl, Richard Alt (Lei­ter Buch­ver­lag des Hein­richs-Ver­lags), Erz­bi­schof Lud­wig Schick, Hans Ramer (Geschäfts­füh­rer Hein­richs-Ver­lag), Dom­ka­pi­tu­lar Pro­fes­sor Peter Wün­sche und Diö­ze­san­mu­sik­di­rek­tor Pro­fes­sor Mar­kus Wil­lin­ger. Foto: EBO

Dom­ka­pi­tu­lar Peter Wün­sche über­gibt das erste Exem­plar an Erz­bi­schof Lud­wig Schick

(bbk) In den Buch­hand­lun­gen im Gebiet des Erz­bis­tums Bam­berg ist von nun an das neue Got­tes­lob für die Erz­diö­ze­se Bam­berg erhält­lich. Von der ersten Idee bis zur Aus­lie­fe­rung sei­en rund zehn Jah­re ver­gan­gen, sag­te der Diö­ze­san­be­auf­trag­te für das neue Gebet- und Gesang­buch, Dom­ka­pi­tu­lar Pro­fes­sor Peter Wün­sche. „Das neue Got­tes­lob ist das Rol­len­buch der Gemein­de für den Got­tes­dienst, aber gleich­zei­tig auch als Haus­buch für die Fami­lie gedacht“, sag­te Wünsche.

Ursprüng­lich soll­te das neue Got­tes­lob bun­des­weit zum 1. Advents­sonn­tag 2013 ein­ge­führt wer­den. Doch wegen Druck­pro­ble­men ver­zö­ger­te sich die Aus­lie­fe­rung für einen Teil der Bis­tü­mer. Das erste Kon­tin­gent der Ver­kaufs­exem­pla­re der Bam­ber­ger Diö­ze­sa­n­aus­ga­be ist nun erhält­lich, „weil die Bücher für das Erz­bis­tum Bam­berg frü­her als gedacht in Druck gehen konn­te“, sag­te Pro­fes­sor Wün­sche. Er dank­te allen Betei­li­gen für die Zusam­men­ar­beit, vor allem Pro­fes­sor Mar­kus Wil­lin­ger und sei­nen Mit­ar­bei­tern im Amt für Kir­chen­mu­sik, dem Lay­ou­ter Dani­el Schmidt sowie dem Hein­richs-Ver­lag. Das neue Got­tes­lob ist in unter­schied­li­chen Aus­ga­ben erhält­lich. Die ein­fach­ste Aus­ga­be kostet 19,90 Euro.

„Ich neh­me es ger­ne ent­ge­gen“, sag­te Erz­bi­schof Lud­wig Schick. Er sei in der Bischofs­kon­fe­renz Mit­glied der Unter­kom­mis­si­on für das neue Got­tes­lob gewe­sen und wis­se daher, wie viel Arbeit und Mühe die­ses Buch geko­stet habe. „Es ist ein gutes Buch, das in die Hand genom­men und gebraucht wer­den muss, sag­te der Bam­ber­ger Ober­hir­te. Für das wan­dern­de Volk Got­tes auf sei­nem Weg durch die Zeit sei es in fro­hen und auch in trau­ri­gen Stun­den ein guter Beglei­ter. „Ich lege den Pfar­rei­en und den Gemein­schaf­ten die­ses Buch ans Herz und bit­te es oft und eif­rig zu benut­zen“, sag­te Erz­bi­schof Schick.

Im Erz­bis­tum Bam­berg wird das neue Got­tes­lob zum Hoch­fest des Hei­li­gen Otto (30. Sep­tem­ber) offi­zi­ell ein­ge­führt. Beim dies­jäh­ri­gen Hein­richs­fest (11.–13. Juli) ist das neue Gebet- und Gesang­buch eben­falls The­ma. Das Mot­to lau­tet: GottesLob