WEI­SSER RING Forch­heim: „Am 22. März 2014 ist Tag der Kriminalitätsopfer“

Vie­les hat sich ver­bes­sert für Opfer von Kri­mi­na­li­tät, weil sich der WEI­SSE RING seit nahe­zu 4 Jahr­zehn­ten um die Hil­fe, den Schutz und die Rech­te von Opfern küm­mert. Der Ver­ein ist die aner­kann­te Lob­by­or­ga­ni­sa­ti­on in Deutsch­land, er fin­det Gehör in der Poli­tik und gibt fun­dier­te Stel­lung­nah­men im Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren ab. Er fin­det Anteil­nah­me in der Bevöl­ke­rung, die die Unter­stüt­zung der Opfer durch Spen­den und Mit­glieds­bei­trä­ge ermöglicht.

Die Ehren­amt­li­chen des Ver­eins haben vie­len hun­dert­tau­send Kri­mi­na­li­täts­op­fern und ihren Ange­hö­ri­gen mensch­li­chen Bei­stand und imma­te­ri­el­le Hil­fe gege­ben und mit jähr­lich vie­len zig­tau­sen­den Stun­den Opfern mit Rat und Tat zur Sei­te gestan­den. Für Opfer­hil­fen und Betreu­ungs­maß­nah­men ein­schließ­lich direk­ter mate­ri­el­ler Hil­fen stell­te der Ver­ein in den 38 Jah­ren sei­nes Bestehens mehr als 185 Mil­lio­nen Euro bereit.

Uner­müd­lich in der Öffent­lich­keits­ar­beit gelingt es der Opfer­hil­fe­or­ga­ni­sa­ti­on, der Bevöl­ke­rung zu ver­mit­teln: Gewalt kann jeden von uns jeder­zeit tref­fen. Die Ehren­amt­li­chen des Ver­eins unter­stüt­zen und beglei­ten Opfer von Straf­ta­ten, wenn es sein muss auch über lan­ge Zeit­räu­me. Sie sind an der Sei­te der Opfer, wenn Behör­den­gän­ge und Gerichts­ver­hand­lun­gen anstehen.

Rech­te und Schutz der Opfer wur­den seit der Grün­dung des Ver­eins 1976 und der ste­ti­gen Lob­by­ar­beit immer wie­der ver­bes­sert, doch die EU-Richt­li­nie zu den Min­dest­stan­dards für Opfer­rech­te ver­langt den Mit­glieds­staa­ten wei­te­re Ver­bes­se­run­gen ab, die bis zum 15. Novem­ber 2015 umzu­set­zen sind. Der WEI­SSE RING wird auch dar­an mit­ar­bei­ten und hat sich bereits selbst Stan­dards für die ehren­amt­li­che Betreu­ung von Opfern gege­ben, um alle For­de­run­gen der EU gewähr­lei­sten zu können.