MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Zusätz­li­che För­der­mit­tel für die Asylsozialberatung“

Wie die Hein­ers­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer dem Kreis­ver­band der Cari­tas mit­teilt, setzt sich die CSU-Frak­ti­on in den Bera­tun­gen des Nach­trags­haus­halts dafür ein, dass der Frei­staat in die­sem Jahr 1,75 Mil­lio­nen Euro zusätz­lich für die Asyl­so­zi­al­be­ra­tung bereit­stellt. Damit ste­hen im Jahr 2014 ins­ge­samt über 5,1 Mil­lio­nen Euro an För­der­mit­teln für die Asyl­so­zi­al­be­ra­tung zur Ver­fü­gung. „Das ist ein wich­ti­ger Schritt bei der Bewäl­ti­gung der anstei­gen­den Asyl­be­wer­ber­zah­len“, so Gud­run Brendel-Fischer.

Wie die stell­ver­tre­ten­de CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de im Baye­ri­schen Land­tag weiß, las­sen sich mit der Aus­wei­tung der Asyl­so­zi­al­ar­beit allein die drän­gen­den Pro­ble­me bei der Unter­brin­gung der Asyl­be­wer­ber jedoch nicht lösen. „Um hier für Ent­span­nung zu sor­gen, muss der Bund die Asyl­ver­fah­ren deut­lich ver­kür­zen. Dafür braucht das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge drin­gend mehr Per­so­nal“, stellt sie fest.

Bereits im Jahr 2012 wur­den die För­der­mit­tel für die Asyl­so­zi­al­be­ra­tung von 1,44 auf 2,64 Mil­lio­nen Euro nahe­zu ver­dop­pelt, sowie letz­tes Jahr um wei­te­re 750.000 Euro auf 3,39 Mil­lio­nen Euro erhöht. Die Trä­ger der Bera­tung hat­ten ihr Per­so­nal dar­auf­hin deut­lich ver­mehrt. Wegen des stei­gen­den Zustroms an Asyl­be­wer­bern nimmt der Bedarf aber wei­ter zu.