Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um: Neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit

Das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um Tüchers­feld ent­wickelt immer wie­der neue fri­sche Ideen

Bei der Ana­ly­se, wie sich die Besu­cher­zah­len zusam­men­set­zen, fällt auf, dass über­wie­gend Schu­len, Urlaubs- und Tages­gä­ste sowie Grup­pen­fahr­ten das Muse­um in Tüchers­feld besu­chen. Die Bewoh­ner der Frän­ki­schen Schweiz nut­zen das kul­tu­rel­le Ange­bot des Muse­ums dage­gen noch nicht regel­mä­ßig. Fragt man bei Ein­hei­mi­schen nach dem Muse­um, hört man bis­wei­len doch recht häu­fig: „Ja, das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um in Tüchers­feld – das gibt es. Man darf es gar nicht laut sagen, aber ich habe es noch nie geschafft, hin­ein­zu­ge­hen.“ Sol­che Aus­sa­gen bewo­gen das Muse­ums­team hier drin­gend Abhil­fe zu schaffen.

Einen Teil der Stra­te­gie bil­de­te die Grün­dung des Muse­ums­ver­bun­des Muse­en der Frän­ki­sche Schweiz [www​.muse​en​-fraen​ki​sche​-schweiz​.de]. Die 14 Muse­en des Ver­bun­des unter­stüt­zen sich u. a. gegen­sei­tig bei der Öffent­lich­keits­ar­beit, bei­spiels­wei­se bei regio­na­len Mes­sen. Zuletzt waren die Muse­en auf der Frei­zeit­mes­se in Nürn­berg ver­tre­ten. Als näch­stes machen die Muse­en mit einem Stand beim Erlan­ger Früh­ling am 30. März auf sich aufmerksam.

Einen wei­te­ren Ansatz­punkt bil­det die enge Zusam­men­ar­beit des Frän­ki­sche Schweiz-Muse­ums mit Gewer­be­trei­ben­den in der Regi­on. Mit die­ser Ver­net­zung kann in der Regi­on ver­mehrt auf das Tüchers­fel­der Muse­um hin­ge­wie­sen wer­den. Unter die­sem Gesichts­punkt ist dem Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um letzt­lich ein Coup gelun­gen: So konn­te die Metz­ge­rei Wehr­fritz aus Mug­gen­dorf als Koope­ra­ti­ons­part­ner gewon­nen wer­den. Das Muse­ums­lo­go ist nun auf den wöchent­lich erschei­nen­den Ange­bots­fly­ern der Metz­ge­rei mit abge­druckt. Die­se wer­den im Raum Hei­li­gen­stadt, Wie­sent­tal, Göß­wein­stein und Pot­ten­stein sams­tags an die Haus­hal­te verteilt.

„Wenn wei­te­re Gewer­be­trei­ben­de dar­an inter­es­siert sind, als „Part­ner der Kul­tur“ eben­falls zusam­men mit dem Muse­um zu wer­ben, sind die­se jeder­zeit will­kom­men“, so Muse­ums­lei­ter Hof­mann. Die­se kön­nen sich ger­ne bei ihm melden.

Im übri­gen sind sowohl das Frän­ki­sche Schweiz-Muse­um als auch die Muse­en der Frän­ki­schen Schweiz auch auf Face­book vertreten.