Vor­trag „Mar­tin Luther und das Reich“ in Bayreuth

Der Refor­ma­tor als Opfer, Mit­ge­stal­ter und Theo­re­ti­ker der Politik

  • Don­ners­tag, 10.04.2014, 20.00 Uhr
  • Evan­ge­li­sches Bil­dungs­werk, Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner Str. 24, Bayreuth
  • Refe­rent: Dr. Hel­mut Beis­bart, Bayreuth

Durch sei­nen The­sen­an­schlag wur­de Luther zu einer öffent­li­chen Per­son, für die sich auch die dama­li­ge Obrig­keit inter­es­sier­te. Dadurch, aber auch immer wie­der durch Anfra­gen sei­ner Anhän­ger aus allen Schich­ten muss­te sich Luther theo­re­tisch mit dem Staat aus­ein­an­der­set­zen. Aber er brauch­te den Staat auch, weil er auf sei­nen Schutz und auf sei­ne Orga­ni­sa­ti­ons­hil­fe ange­wie­sen war. Der Vor­trag zeigt die viel­fäl­ti­gen Bezü­ge des Refor­ma­tors zu den Obrig­kei­ten und dem poli­ti­schen Gesche­hen sei­ner Zeit auf.