Forch­heim: Neu­er Fly­er für Kin­der­gär­ten mit Migrationskindern

Jasmin Dykast (Leitung Kindergarten Unter dem Regenbogen), Ulrike Hentschel, Barbara Heindel (Leitung Carl-Zeitler-Kindergarten), Dilek Yildiz, Sandra Amon (KiTa Sattlertor)

Jas­min Dyk­ast (Lei­tung Kin­der­gar­ten Unter dem Regen­bo­gen), Ulri­ke Hent­schel, Bar­ba­ra Hein­del (Lei­tung Carl-Zeit­ler-Kin­der­gar­ten), Dilek Yil­diz, San­dra Amon (KiTa Sattlertor)

Am Land­rats­amt Forch­heim tag­te der Arbeits­kreis Migra­ti­on. An die­sem neh­men die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen der Stadt Forch­heim teil, die einen erhöh­ten Anteil von Migra­ti­ons­kin­dern nach­wei­sen können.

Der Arbeits­kreis unter Lei­tung von Kath­rin Reif und Ulri­ke Hent­schel stell­te einen neu­en Fly­er für Migran­ten­fa­mi­li­en vor. Die­ser wen­det sich direkt an die Eltern und infor­miert sowohl über den Baye­ri­schen Bil­dungs- und Erzie­hungs­plan, der der Arbeit in den Ein­rich­tun­gen zugrun­de liegt, als auch über die Bedeu­tung der Zwei­spra­chig­keit für die Zukunft ihrer Kin­der. Frau Hent­schel bedank­te sich Frau Dilek Yil­diz für die Über­set­zung des Fly­ers: „Mit der Über­set­zung in die tür­ki­sche und rus­si­sche Spra­che haben Sie einen gro­ßen Bei­trag zur Ver­stän­di­gung geleistet“.

Neben einem kur­zen Über­blick über die Bil­dungs­the­men wird in dem Fly­er auf die Vor­schul­ar­beit und auf den sinn­vol­len Umgang mit der Zwei­spra­chig­keit im häus­li­chen Umfeld hin­ge­wie­sen. Wei­te­re Aspek­te sind die Bedeu­tung des Spie­lens als ursprüng­li­che Lern­form des Kin­des, sowie die enge Zusam­men­ar­beit mit den Eltern, die das Ange­bot einer Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung in Bay­ern ergän­zen. Auf die Bedeu­tung des Erle­bens von Gemein­schaft und des regel­mä­ßi­gen Besuchs einer Ein­rich­tung beson­ders mit Blick auf die neu zu erwer­ben­de Spra­che wird eben­falls hingewiesen.

Ansprech­part­ner sind Kath­rin Reif als Info­part­ner für die Inte­gra­ti­ons­lot­sen und Ulri­ke Hent­schel, Land­rats­amt Forchheim/​Amt für Jugend und Familie.

„Der Fly­er liegt nun in tür­ki­scher und rus­si­scher Über­set­zung in den Ein­rich­tun­gen und wird beim Anmel­de­ge­spräch mit­ge­ge­ben“ erklärt Ulri­ke Hentschel.