„Musik für die See­le“: Ein Kon­zert der Extra­klas­se im Kli­ni­kum Bayreuth

Das Duo Bau­er-Busch gastiert am Don­ners­tag, den 20.03.2014 in der Kli­nik­ka­pel­le des Kli­ni­kums Bayreuth

Hans-Dieter Bauer und Karlheinz Busch

Hans-Die­ter Bau­er und Karl­heinz Busch

Seit vie­len Jah­ren kon­zer­tiert der in Ber­lin gebo­re­ne und in Coburg leben­de Kon­zert­pia­nist Hans-Die­ter Bau­er im Staats­bad Bad Steben. In die­sem Jahr musi­ziert er mit dem Cel­li­sten Karl­heinz Busch, einem Mit­glied der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker und des inter­na­tio­nal renom­mier­ten Bam­ber­ger Streich­quar­tetts. Buschs Mode­ra­tio­nen zu den Wer­ken des Pro­gramms sind mitt­ler­wei­le eine Güte­klas­se für sich. Char­mant und kennt­nis­reich beleuch­tet er Hin­ter­grün­de der Musik und der Kom­po­ni­sten. So ent­steht eine sel­te­ne und kost­ba­re Ein­heit von Musik und Fachwissen.

Hans Die­ter Bau­er, Pro­fes­sor h.c. und Dozent für Kla­vier an der Hoch­schu­le für Musik in Nürn­berg, gehört zu den weni­gen deut­schen Kon­zert­pia­ni­sten mit inter­na­tio­na­lem Renom­mee. Zahl­rei­che Kon­zer­te bei renom­mier­ten Festi­vals, Ein­spie­lun­gen für ver­schie­de­nen Rund­funk­an­stal­ten, CD- sowie Fern­seh­auf­nah­men bele­gen die hohe Qua­li­tät die­ses Aus­nah­me­pia­ni­sten. Die Fa. Stein­way & Sons zählt Hans-Die­ter Bau­er zu den füh­ren­den Pia­ni­sten die­ser Zeit.

Es war eine glück­li­che Fügung, als der jun­ge Musik­stu­dent und Cel­list Karl­heinz Busch und der Dozent Hans-Die­ter Bau­er im Kon­ser­va­to­ri­um Nürn­berg zusammentrafen.

Busch wur­de 1971 Cel­list der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker, grün­de­te 1975 das inter­na­tio­nal wir­ken­de Bam­ber­ger Streich­quar­tett und ent­fal­te­te ein rei­ches Kon­zert­le­ben. Das Baye­ri­sche Kul­tus­mi­ni­ste­ri­um zeich­ne­te Busch 1985 mit dem Titel „Kamm­mu­si­ker“ aus. Seit vie­len Jah­ren lei­tet und orga­ni­siert er die belieb­ten Kam­mer­mu­sik­fe­sti­vals in Schloss See­hof, die Ober­schwapp­a­cher Schloss­kon­zer­te, die Rei­he „Klas­sik im Kreuz­gang“ und „Kul­tur der Stil­le“ u.v.m.

Das Duo Bau­er-Busch bie­tet mitt­ler­wei­le ein attrak­ti­ves Kon­zert­re­per­toire aus allen sti­li­sti­schen Epo­chen. In zahl­rei­chen Duo-Kon­zer­ten wur­den sie enthu­sia­stisch gefeiert.

Musik für die See­le titelt das Kon­zert am Don­ners­tag, den 20. März um 19.00 Uhr im Kli­ni­kum Bay­reuth (Kli­nik­ka­pel­le).

Es ist ein Pastic­cio aus beson­ders schö­nen und belieb­ten Wer­ken mit Mei­ster­wer­ken aus Barock, Klas­sik, Roman­tik und Moderne.

Wer­ke, unter ande­rem von Vival­di, Hän­del, Boc­che­ri­ni, Para­dis, Rach­ma­nin­off ste­hen auf dem Programm.

Aber auch „Ohren­wür­mer“ wie das „Ave Maria“ von Schu­bert, der „Lie­bes­traum“ von Liszt, die „Träu­me­rei“ von Schu­mann und „Der Schwan“ von Saint-Saens („Der Schwan“) u.a. wer­den die Zuhö­rer erfreuen.

Karl­heinz Busch wird durchs Pro­gramm führen.

Der Ein­tritt ist frei. Spen­den sind erwünscht.

Pro­gramm: KON­ZERT MIT DEM DUO BAUER-BUSCH

  • Hans-Die­ter Bau­er, Kla­vier – Karl­heinz Busch, Violoncello
  • Don­ners­tag, 20. März 2014, 19 Uhr, Kapel­le des Klinikums
  • Kli­ni­kum Bay­reuth, Preu­schwit­zer Stra­ße 101, 95445 Bay­reuth, Te.: 0921–400-6709

Klang­poe­sie zum Träu­men – MUSIK FÜR DIE SEELE

Anto­nio Vival­di Sona­te für Vio­lon­cel­lo und B.c. Nr. V e‑Moll
1678–1741 Lar­go-Alle­gro – Lar­go – Allegro

Georg Fried­rich Hän­del „Ombra mai fu“ aus der Oper „Xer­xes“
1668–1733

Wahl­wei­se ein Satz aus einer Suite von J.S. Bach für Cel­lo solo
oder eine freie Impro­vi­sa­ti­on für Cel­lo solo

Lui­gi Boc­che­ri­ni Ada­gio aus dem Cel­lo­kon­zert in B‑Dur
1743–1805

F. Schu­bert Lied „Lei­se fle­hen mei­ne Lieder…“
1797–1828

Franz Liszt ”Lie­bes­traum” für Klavier
1811–1886

Maria The­re­sia von Para­dis Sicilienne
1759–1824

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Robert Schu­mann “Träu­me­rei” für Klavier
1810–1856

Ser­gei Rach­ma­ni­now Vocalise
1873–1943

F. Schu­bert Ave Maria ´
1797–1828

Ser­gei Bort­kie­wicz Impromp­tu („Eros“)
1877 ‑1952

Saint-Saens Der Schwan aus „Kar­ne­val der Tiere“
1835–1921