Fuß­gän­ger auf der Auto­bahn töd­lich verletzt

Symbolbild Polizei

A73 / BAM­BERG. Töd­li­che Ver­let­zun­gen erlitt ein 76-jäh­ri­ger Fuß­gän­ger, der am Mon­tag­abend auf der Auto­bahn A73 nahe Bam­berg von einem Auto erfasst wurde.

Zunächst ging gegen 19.15 Uhr die Mit­tei­lung einer Auto­fah­re­rin bei der Poli­zei ein, dass sich zwi­schen den Anschluss­stel­len Mem­mels­dorf und Bam­berg-Ost eine dun­kel geklei­de­te Per­son auf der Auto­bahn auf­hal­ten sol­le. Die Bam­ber­ger Ver­kehrs­po­li­zei schick­te dar­auf­hin sofort eine Strei­fen­be­sat­zung in die­sen Bereich. Noch bevor die Poli­zei­be­am­ten ein­tra­fen, ging bereits kur­ze Zeit spä­ter die wei­te­re Mit­tei­lung über den töd­li­chen Ver­kehrs­un­fall ein.

Dem­nach war der 76-jäh­ri­ge Bam­ber­ger zu Fuß auf der Auto­bahn unter­wegs und wur­de von einem in Rich­tung Nürn­berg fah­ren­den Mer­ce­des aus dem Cobur­ger Zulas­sungs­be­reich auf der rech­ten Fahr­spur der Auto­bahn fron­tal erfasst. Der alar­mier­te Not­arzt konn­te nur noch den Tod des 76-Jäh­ri­gen fest­stel­len. Der 53 Jah­re alte Auto­fah­rer blieb unverletzt.

Zur Klä­rung des Unfall­her­gan­ges zog die Bam­ber­ger Staats­an­walt­schaft einen Sach­ver­stän­di­gen hin­zu. Für die Unfall­auf­nah­me war die Auto­bahn in Rich­tung Nürn­berg bis gegen 22 Uhr kom­plett gesperrt. Der Ver­kehr wur­de von der Auto­bahn­mei­ste­rei an der Anschluss­stel­le Mem­mels­dorf ausgeleitet.

Die Unfall­ermitt­ler bit­ten die Auto­fah­re­rin, die gegen 19.15 Uhr bei der Poli­zei die tele­fo­ni­sche Mit­tei­lung über den Fuß­gän­ger auf der Auto­bahn mach­te, sich drin­gend mit der Bam­ber­ger Ver­kehrs­po­li­zei unter der Tel.-Nr. 0951/9129–510 noch­mals in Ver­bin­dung zu setzen.