Sonn­tags­ge­dan­ken: Wer zeigt den Weg?

Symbolbild Religion
Pfarrer Dr. Christian Fuchs

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs

Wer im Gebir­ge unter­wegs ist, braucht einen Berg­füh­rer, der ihm den Weg zeigt, der ihn warnt vor gefähr­li­chen Stel­len. Der Berg­füh­rer muss die Gegend gut ken­nen, er muss aber auch wis­sen, was er sei­nen Beglei­tern zumu­ten kann. So eine Klet­ter­par­tie setzt Ver­trau­en vor­aus. Ich fol­ge dem Men­schen da vor­ne und ver­traue, dass er mich sicher ans Ziel bringt.Ich den­ke, unser gan­zes Leben läßt sich mit einer sol­chen Klet­te­rei ver­glei­chen und es kommt dar­auf an, wem ich fol­ge, wem ich zutraue, dass er mir den rich­ti­gen Weg zeigt. Ich habe mich für Chri­stus ent­schie­den. Er wur­de Mensch wie ich, hat alles durch­ge­macht, was uns tref­fen kann, Krank­heit, Unglück, Ver­rat und Tod. Er kennt unser Schick­sal genau, traut jedem zu, ihm nach­zu­fol­gen und möch­te uns vor­an­ge­hen auf dem Weg zu Gott. Wie ein Berg­stei­ger sich ansei­len muss, um dann im Not­fall von der Sicher­heits­lei­ne gehal­ten zu wer­den, so hat Chri­stus uns sein Evan­ge­li­um hin­ter­las­sen. An ihm kön­nen wir uns ent­lang­han­geln nicht nur an son­ni­gen Tagen, son­dern auch dann, wenn ein Sturm über uns hereinbricht.

Wei­te­re Sonn­tags­ge­dan­ken

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs, www​.neu​stadt​-aisch​-evan​ge​lisch​.de

Infos zu Chri­sti­an Karl Fuchs:

  • geb. 04.01.66 in Neustadt/​Aisch
  • Stu­di­um der evang. Theo­lo­gie 1985 – 1990 in Neuendettelsau
  • Vika­ri­at in Schorn­weiss­ach-Vesten­bergs­greuth 1993 – 1996
  • Pro­mo­ti­on zum Dr. theol. 1995
  • Ordi­na­ti­on zum ev. Pfar­rer 1996
  • Dienst in Nürnberg/​St. Johan­nis 1996 – 1999
  • seit­her in Neustadt/​Aisch
  • blind
  • nicht ver­hei­ra­tet