Der Neue Wiesentbote

Töd­lich ist ein Ver­kehrs­un­fall am Frei­tag­abend am Pretz­fel­der Bahn­über­gang (Staats­stra­ße 2760) aus­ge­gan­gen. Ein Pkw wur­de von der Regio­nal­bahn erfasst und knapp 30 Meter mit­ge­schleift. Gegen 19 Uhr wur­den die Feu­er­weh­ren Pretz­feld, Kirch­eh­ren­bach, Wei­lers­bach und Hagen­bach alar­miert. Noch wäh­rend der ein­ge­lei­te­ten Ret­tungs­maß­nah­men ver­starb der Ein­ge­klemm­te aber an der Unfallstelle.

Die 15 Insas­sen der Regio­nal­bahn blie­ben unver­letzt, der Lok­füh­rer erlitt einen Schock und kam ins Kran­ken­haus. Nach knapp 40 Minu­ten konn­ten sowohl die Kirch­eh­ren­ba­cher als auch die Hagen­ba­cher Feu­er­wehr wie­der abrücken. Das Aus­leuch­ten der Ein­satz­stel­le über­nahm die Feu­er­wehr Pretz­feld, die Wei­lers­ba­cher Wehr barg am spä­ten Abend – nach Abschluss der Ermitt­lun­gen durch Poli­zei und einem Gut­ach­ter – den Ver­stor­be­nen. Auch zwei Not­fall­seel­sor­ger befan­den sich am Unglücksort.

Neben den Ein­hei­ten des Ret­tungs­dien­stes waren rund 50 Kräf­te der vier Feu­er­weh­ren, Poli­zei, Not­fall­ma­na­ger der Deut­schen Bahn sowie die Bun­des­po­li­zei vor Ort. Die Staats­stra­ße war vier Stun­den gesperrt.