Seba­sti­an Fischer (SPD) zur angeb­li­chen „Aus“ für die Starkstromtrasse

Der ober­frän­ki­sche Kan­di­dat der SPD für das Euro­pa­par­la­ment Seba­sti­an Fischer erklärt zu den Medi­en­be­rich­ten, dass die Pla­nun­gen für die Start­strom­tras­se vor­erst ein­ge­stellt werden:

„Es ist ein erster Erfolg, dass Ampri­on vor­erst kei­ne Stark­trom­tras­se durch Ober­fran­ken bau­en will. Aber ich mah­ne zur Vor­sicht: Das Schlüs­sel­wort ist vor­erst. Wir müs­sen bei die­sem The­ma am Ball blei­ben. Denn ich habe so eine Ahnung, dass Mini­ster­prä­si­dent See­ho­fer, das baye­ri­sche Fähn­chen im Wind, nach den Kom­mu­nal- und Euro­pa­wah­len wie­der ganz anders spre­chen und den Wider­stand gegen die Strom­tras­se wie­der fal­len las­sen wird. See­ho­fer will kei­ne Wind­rä­der in Süd­bay­ern, er will auch kei­ne Strom­tras­se. Woher soll sein Strom dann kom­men? Daher sage ich: Das The­ma ist noch nicht been­det, höch­stens auf­ge­scho­ben. Wir müs­sen wei­ter acht­sam am Ball blei­ben, um die Stark­strom­tras­se irgend­wann end­gül­tig zu verhindern.“