MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Pla­nungs­stopp bei Monstertrasse“

CSU Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer begrüßt den Pla­nungs­stopp der Fir­ma Ampri­on für die Gleich­strom­tras­se Süd-Ost. Für sie sei es nicht nach­voll­zieh­bar, wie es in den letz­ten Mona­ten zu die­sem ener­gie­po­li­ti­schen Pla­nungs­de­sa­ster kom­men konnte.

„Als Poli­ti­ke­rin bin ich erst ein­mal auf den Input von Exper­ten der ein­schlä­gi­gen Ener­gie­bran­che ange­wie­sen. Aber ich hof­fe, dass Ampri­on und die Bun­des­netz­agen­tur aus die­sem Vor­gang für die Zukunft ler­nen“, so die Abgeordnete.

Gud­run Bren­del-Fischer hat­te bereits vor eini­gen Wochen zum The­ma Mon­ster­tras­se in der CSU-Frak­ti­on Gesprä­che geführt. Auch mit Mini­ster­prä­si­dent See­ho­fer. „Ich bin Horst See­ho­fer sehr dank­bar, dass er uns betrof­fe­nen Kol­le­gen gehört und recht­zei­tig einen Bewusst­seins­wan­del bei allen Ver­ant­wort­li­chen erreicht hat“, sagt die stellv. CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de. Es müs­se ein neu­es Ener­gie­kon­zept geben. „Selbst wenn ersatz­wei­se Gas­kraft­wer­ke zum Ein­satz kom­men, die als nicht ren­ta­bel gel­ten, machen die­se Sinn, um Reser­ve­en­er­gie bereit zu stel­len“, betont Bren­del-Fischer. Schließ­lich sei in den näch­sten zehn Jah­ren mit der Ver­füg­bar­keit einer ent­spre­chen­den Spei­cher­tech­no­lo­gie zu rechnen.