Die Zahl der Arbeits­plät­ze in Forch­heim steigt weiter

Im Jahr 2013 sind zusätz­lich 307 neue Sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Beschäf­ti­gungs-ver­hält­nis­se in der Stadt Forch­heim ent­stan­den. Ins­ge­samt haben laut der Bun­de­s­agen-tur für Arbeit 14.005 Per­so­nen einen Arbeits­platz in der Stadt Forch­heim. Mit den neu­en Zah­len ver­fe­stigt sich somit der sta­bi­le Arbeits­markt­trend der ver­gan­ge­nen Jah­re. Seit 2007 stieg die Anzahl der Arbeits­plät­ze um 1.951, dies ent­spricht einem Anstieg um 16,19 Prozent.

„Der posi­ti­ve Arbeits­markt­trend in unse­rer Stadt ist das Ergeb­nis der städ­ti­schen Wirt­schafts-poli­tik mit unse­rer unter­neh­mens­freund­li­chen Stra­te­gie. Durch gün­sti­ge Rah­men­be­din­gun­gen – gün­sti­ge Gewer­be­flä­chen und ser­vice­ori­en­tier­te Ver­wal­tung – für unse­re hei­mi­schen Fir­men und für ansied­lungs­wil­li­ge Unter­neh­men hat die Stadt Forch­heim die­sen Erfolg erar­bei­ten kön­nen. Mein Dank gilt neben den Unter­neh­men ins­be­son­de­re dem Stadt­rat, der erst mit sei-ner Zustim­mung zu die­ser Stra­te­gie die Basis für die­sen Erfolg gelegt hat. Das wei­te­re Ziel ist, die­se Spit­zen­po­si­ti­on in der Ent­wick­lungs­ach­se Nürn­berg-Bam­berg wei­ter zu ver­fe­sti­gen“, sagt Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf.

Vor allem das ver­ar­bei­ten­de Gewer­be hat in der Ver­gan­gen­heit maß­geb­lich zur sta­bi­len Ent-wick­lung mit zusätz­li­chen 510 Arbeits­plät­zen gro­ßen Ein­fluss gehabt. Hier­zu sagt der städ­ti-sche Wirt­schafts­för­de­rer Vik­tor Nau­mann: „Der Wirt­schafts­stand­ort Forch­heim eta­bliert sich damit ein­deu­tig als zukunfts­ori­en­tier­ter Indu­strie­stand­ort mit ins­ge­samt rund 4.800 Beschäf­tig-ten in die­sem Wirt­schafts­zweig. Bereits jetzt erfüllt die Stadt die wirt­schafts­po­li­ti­sche Aus­rich-tung der Euro­päi­schen Uni­on, dass bis zum Jahr 2020 rund 20 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro-duk­tes der Euro­päi­schen Uni­on durch die Indu­strie erwirt­schaf­tet wer­den soll.“

Ein wei­te­rer posi­ti­ver Neben­ef­fekt zu der Arbeits­markt­ent­wick­lung sind die Rekord­ein­nah­men bei der Gewer­be­steu­er in Höhe von 10,566 Mio. Euro sowie, die bei der Ein­kom­mens­steu­er in Höhe von 14,716 Mio. Euro im Jahr 2013. Schließ­lich basiert der Zuwachs bei den Ein­kom-men­steu­er­ein­nah­men im Wesent­li­chen auf einem Beschäf­ti­gungs­zu­wachs in Forch­heim. Mit Hil­fe der Gewer­be­steu­er­ein­nah­men und Ein­kom­men­steu­er­ein­nah­men wird pri­mär die städ­ti-sche Infra­struk­tur wei­ter­ent­wickelt. So wer­den bei­spiels­wei­se Schu­len und Stra­ßen mit den kom­mu­na­len Ein­nah­men finanziert.