Bay­reu­ther Visi­on wird Rea­li­tät: Bau­ar­bei­ten für Groß­pro­jekt Auen­see beginnen

Schwer­punkt­vor­ha­ben der Landesgartenschau

Es ist ein lang geheg­ter Wunsch der Bay­reu­ther und ein Groß­pro­jekt der Lan­des­gar­ten­schau: die Schaf­fung eines Sees in unmit­tel­ba­rer Innen­stadt­nä­he. Nun wird die­se Visi­on greif­ba­re Rea­li­tät: Nach Bau­stel­len­ein­rich­tung, Ver­mes­sung und ober­fläch­li­cher Ent­wäs­se­rung begin­nen heu­te in der Obe­ren Main­aue die Aus­hub­ar­bei­ten für den künf­ti­gen Auensee.

„Mit einer Grö­ße von 2 ha, einer Tie­fe bis zu 2,80 m und sei­nen zwei Inseln ist der Auen­see ein Schwer­punkt­vor­ha­ben der Lan­des­gar­ten­schau. Die Erd­ar­bei­ten sind vor­aus­sicht­lich im Som­mer abge­schlos­sen. Nach anschlie­ßen­der Instal­la­ti­on tech­ni­scher Kom­po­nen­ten wie Über­lauf- und Pump­werk sor­gen spä­ter Schilf­fel­der für eine geho­be­ne Was­ser­qua­li­tät des Gewäs­sers, das sich über­wie­gend aus Grund­was­ser speist“, so Ulrich Mey­er zu Hel­li­gen, Geschäfts­füh­rer der Lan­des­gar­ten­schau Bay­reuth 2016 GmbH.

Umwelt­scho­nen­des Verfahren

Öko­no­mie und Öko­lo­gie wer­den bei allen Arbei­ten auf dem Gar­ten­schau­ge­län­de groß geschrie­ben. So wird der beim Bau des Auen­sees anfal­len­de Boden­aus­hub für die Gestal­tung eines Hügel­parks ent­lang der Auto­bahn A9 ver­wen­det. Ein sau­be­res und umwelt­scho­nen­des Ver­fah­ren, mit dem die Lan­des­gar­ten­schau Bay­reuth 2016 ihren Anspruch auf eine nach­hal­ti­ge und res­sour­cen­scho­nen­de Stadt­ent­wick­lung ein­drucks­voll unter Beweis stellt.