E.T.A.-Hoffmann-Theater Bam­berg: Das Pro­gramm im März

Plakat zu "Die Weiße Rose". (c) Adalis, Dramaturgie

Pla­kat zu „Die Wei­ße Rose“. © Ada­lis, Dramaturgie

Die The­ma­tik „Macht. Wider­stand“ setzt sich fort im Pro­gramm des E.T.A.-Hoffmann-Theaters: Am 15. März um 20 Uhr fei­ert Jut­ta Schu­berts „Die Wei­ße Rose“ Pre­miè­re im Stu­dio. Das Schau­spiel beleuch­tet die ver­mut­lich bekann­te­ste Wider­stands­grup­pe im Drit­ten Reich und lässt uns die­sen jun­gen Men­schen näher kom­men, ihre Äng­ste, ihren Mut und viel­leicht auch ihren Leicht­sinn verstehen.

Am 22. März um 19:30 Uhr fei­ert ein deutsch­spra­chi­ger Klas­si­ker Pre­miè­re im Gro­ßen Haus: Arthur Schnitz­lers „Der ein­sa­me Weg“ ist ein Dra­ma um Lüge, Wahr­heit und geschei­ter­te Lebenswege.

Am 1. März fin­det zudem im Gro­ßen Haus die letz­te Vor­stel­lung von „Stauf­fen­berg“ im Gro­ßen Haus statt.

Einen Rück­griff in den Febru­ar gibt es noch: Am 28. Febru­ar um 20 Uhr liest Nora Gom­rin­ger, inter­na­tio­nal bekann­te Dich­te­rin und Direk­to­rin des hie­si­gen Künst­ler­hau­ses, Aus­zü­ge aus Gün­ter Grass‘ „Hun­de­jah­re“ – ange­schlos­sen an unse­re Aus­stel­lung von Grass-Radie­run­gen im Foyer.

Die näch­ste Lesung fin­det am 2. März um 11 Uhr statt, dies­mal für ein jün­ge­res Publi­kum: Ensem­ble­mit­glied Felix Piel­mei­er liest im Gewöl­be Ilse Bur­feinds „Das Kind im Kof­fer“ – eine Geschich­te aus dem KZ Buchen­wald für Men­schen ab 7 Jahren.

Am 12. März um 14:30 Uhr gastiert außer­dem die Ame­ri­can Dra­ma Group Euro­pe ein wei­te­res Mal mit „Romeo and Juliet“ bei uns. Nach­dem die bei­den Janu­ar-Vor­stel­lun­gen voll besetzt waren, haben unse­re Zuschau­er noch ein­mal die Gele­gen­heit, den Shakespeare’schen Text in der Ori­gi­nal­spra­che zu genießen.