Jona­than Nott ist der „Künst­ler des Monats Febru­ar“ 2014 der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg

Das Forum Kul­tur der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg hat den Chef­di­ri­gen­ten der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker, Jona­than Nott, zum „Künst­ler des Monats Febru­ar“ 2014 der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg gekürt.

Jonathan Nott

Jona­than Nott

Seit dem Jahr 2000 prägt Jona­than Nott die Musik­kul­tur in der Metro­pol­re­gi­on. Über fünf­hun­dert Kon­zer­te der Baye­ri­schen Staats­phil­har­mo­nie hat er bereits gelei­tet und damit die Stadt Bam­berg und „ihr“ Orche­ster welt­weit bekannt gemacht. Mit Schu­bert- und Mahler-Gesamt­auf­nah­men hat Jona­than Nott Maß­stä­be gesetzt, umju­bel­te Wag­ner-Inter­pre­ta­tio­nen geschaf­fen und gleich­zei­tig die Moder­ne und die zeit­ge­nös­si­sche Musik zu ihrem Recht kom­men lassen.

Der begei­ster­te und begei­stern­de Voll­blut­mu­si­ker steht für nach­hal­ti­ge Orche­ster­er­zie­hung eben­so wie für die Inspi­ra­ti­on der gro­ßen Musik­mo­men­te. So ist es kein Wun­der, dass der Mei­ster­di­ri­gent auch ein begehr­ter Part­ner für ande­re Orche­ster welt­weit ist. Mit der Spiel­zeit 2014/15 beginnt er zusätz­lich eine Tätig­keit als musi­ka­li­scher Lei­ter des Tokyo Sym­pho­ny Orche­stra, und die Jun­ge Deut­sche Phil­har­mo­nie hat ihn im Jahr ihres vier­zig­jäh­ri­gen Jubi­lä­ums zum neu­en ersten Diri­gen­ten gewählt. Dass Jona­than Nott bei allem Kos­mo­po­li­tis­mus in der Regi­on inzwi­schen tief ver­wur­zelt und mit dem Orche­ster innig ver­wach­sen ist, zeigt die Ver­län­ge­rung sei­nes Ver­tra­ges bis ein­schließ­lich 2016.

Die unver­wech­sel­ba­re diri­gen­ti­sche Hand­schrift, die gro­ße künst­le­ri­sche Aus­strah­lung und die lang­jäh­ri­ge Zusam­men­ar­beit mit der Baye­ri­schen Staats­phil­har­mo­nie haben Jona­than Nott schon eine gan­ze Rei­he von Ehrun­gen ein­ge­bracht, dar­un­ter den Ehren­ring der Stadt Bam­berg und den Baye­ri­schen Ver­dienst­or­den. Die Euro­päi­sche Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg ehrt den Mae­stro, der sie welt­weit als Kul­tur­re­gi­on bekannt macht, nun mit der Aus­zeich­nung „Künst­ler des Monats“.