Erfolg­rei­che Jugend­ar­beit: FC Ein­tracht Bam­berg blickt zufrie­den auf die letz­ten Mona­te zurück

Ver­band lobt Arbeit des Nachwuchsleistungszentrums

Beim Fuß­ball-Regio­nal­li­gi­sten FC Ein­tracht Bam­berg 2010 blicken die Ver­ant­wort­li­chen des Jugend­sek­tors sehr zufrie­den auf die ver­gan­ge­nen Mona­te zurück. Chri­sti­an Dau­sel, haupt­amt­li­cher Jugend­ko­or­di­na­tor des FCE: „Die sport­li­che Moment­auf­nah­me ist groß­ar­tig, denn zum jet­zi­gen Zeit­punkt haben wir berech­tig­te Hoff­nun­gen, eini­ge Auf­stie­ge zu erle­ben. Alle Trai­ner und Betreu­er zei­gen gro­ßes Enga­ge­ment und lei­sten sehr gute Arbeit“. Der gebür­ti­ge Nürn­ber­ger sieht gene­rell eine posi­ti­ve Ent­wick­lung im Jugend­be­reich: „Das Stütz­punkt­trai­ning fin­det mon­tags von 17 bis 20 Uhr statt und wird im der­zeit lau­fen­den ersten Jahr her­vor­ra­gend ange­nom­men. Es ist ja auch wesent­li­cher Bestand­teil des Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums. Daher ist es bei uns beson­ders im Focus. Und es wird dort auch kon­zen­triert und hart gear­bei­tet. Vor allem Stütz­punkt­lei­ter Hubert Rich­ter und die Trai­ner Andre­as Kusch und Mario Bail gehen ihre Auf­ga­ben mit viel Fleiß an, gro­ßes Kom­pli­ment an die Drei“.

Beim FCE wis­sen die Ver­ant­wort­li­chen, dass gera­de die Stütz­punk­t­ar­beit ein wich­ti­ges Ele­ment des Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums ist und daher beson­de­re Bedeu­tung genießt. Und Arbeit gibt es genü­gend „Wir müs­sen noch an ver­schie­de­nen Stell­schrau­ben dre­hen, damit wir die Orga­ni­sa­ti­on und den Trai­nings­be­trieb noch opti­ma­ler gestal­ten kön­nen. Um dies zu errei­chen, wer­den wir unse­ren Trai­ner­stab ab März um einen Hono­rar­trai­ner des Baye­ri­schen Fuß­ball Ver­ban­des erwei­tern“, sagt Dau­sel. Zur Erin­ne­rung. Das Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum soll jun­gen Fuß­bal­lern aus der Regi­on die Mög­lich­keit bie­ten, sich im Tri­kot des FC Ein­tracht Bam­berg und unter Anlei­tung aus­ge­wähl­ter Trai­ner fort­zu­ent­wickeln. Das Stütz­punkt­trai­ning ist Teil des Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums und wird ergän­zend für alle Fuß­bal­ler, unab­hän­gig der Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit, angeboten.

Ver­band opti­mi­stisch: Bam­berg wird sich etablieren

Die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Jugend­fuß­balls und die Arbeit des Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trums (NLZ) beim FC Ein­tracht Bam­berg wird auch in der Ver­bands­zen­tra­le in Mün­chen posi­tiv auf­ge­nom­men. „Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band ist mit der Arbeit im Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum Bam­berg nach sei­nem ersten Eva­lu­ie­rungs­ge­spräch durch­aus zufrie­den. Gera­de als Neu­ling im Kreis der 19 BFV­Nach­wuchs­lei­stungs­zen­tren hat­te das NLZ Bam­berg eine Men­ge Arbeit zu bewäl­ti­gen. Die Her­aus­for­de­run­gen wur­den posi­tiv ange­nom­men und die Vor­ga­ben wer­den gut umge­setzt. Der Ver­band ist des­halb opti­mi­stisch, dass sich Bam­berg als star­kes BFV-NLZ eta­blie­ren wird“, gibt es Lob von Tho­mas Müt­her, Pres­se­spre­cher des Ver­ban­des. Lob, das man in der Dom­stadt ger­ne hört. Und dort weiß Dau­sel auch, wer den Grund­stein für die posi­ti­ve Ent­wick­lung gelegt hat: „Den Löwen­an­teil haben ein­deu­tig unser erster Vor­sit­zen­der Mathi­as Zeck und der sport­li­che Lei­ter Adolf Leicht. Was die Zwei seit gut drei Jah­ren für den FC Ein­tracht Bam­berg 2010 lei­sten, ist ein­fach sen­sa­tio­nell und nicht mit Gold auf­zu­wie­gen. Ohne Mathi­as und Adolf wären wir nicht da, wo wir sind. Vor bei­den muss man den Hut zie­hen. Wir sind jedoch auch stän­dig dabei, den näch­sten Schritt zu gehen, der Klub ver­bes­sert nahe­zu täg­lich sei­ne Struk­tu­ren in fast allen Berei­chen“. Auch der För­der­ver­ein mit Uli Debus an der Spit­ze ist laut Dau­sel ein wich­ti­ges Rad im Gefü­ge, „denn der För­der­ver­ein enga­giert sich in hohem Maße für den Jugendfußball“.

„Jugend­ar­beit auf die­sem Niveau ohne För­der­ver­ein nicht möglich“

Dies ist umso wich­ti­ger für den FC Ein­tracht, denn durch den För­der­ver­ein kann der Etat für den Fuß­ball und vor allem für die Regio­nal­li­ga­mann­schaft wesent­lich ent­la­stet wer­den. „Ein Dank geht daher, auch im Namen der Jugend­mann­schaf­ten, an alle Gön­ner und Part­ner des För­der­ver­eins. Dort ist vor allem Uli Debus sehr aktiv. Und ich sage daher auch klar und deut­lich: Ohne den För­der­ver­ein wäre die Jugend­ar­beit auf die­sem Niveau nicht mög­lich“, erklärt Dau­sel. Ziel des FC Ein­tracht Bam­berg ist nach wie vor die Ver­zah­nung der Jugend mit der ersten Mann­schaft. Dass dies auch funk­tio­niert, belegt Dau­sel anhand eines Bei­spiels: „Aktu­ell gehö­ren drei Spie­ler zum Kader der Regio­nal­li­ga­mann­schaft. Dies zeigt, dass beim FCE die­se Phi­lo­so­phie ver­folgt wird. Natür­lich ist der Sprung für die­se jun­gen Spie­ler aus einer A‑Jugend Bezirks­ober­li­ga in den Her­ren­be­reich Regio­nal­li­ga gewal­tig. Die Jungs zie­hen aber alle gut mit und wer­den bestimmt den näch­sten Schritt ihrer Ent­wick­lung neh­men. Wenn man die­se Chan­ce für jun­ge Fuß­bal­ler und das Umfeld sieht, dann ist der FC Ein­tracht Bam­berg ein her­vor­ra­gen­des Sprung­brett für auf­stre­ben­de jun­ge Spie­ler, die das Ziel ver­fol­gen, höher­klas­si­gen Fuß­ball zu spielen“.

Chro­nik Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum beim FC Ein­tracht Bamberg

  • Okto­ber 2012:
    erste Son­die­rungs­ge­sprä­che mit dem Baye­ri­schen Fuß­ball Ver­band zwecks Auf­bau und Unter­halt eines
    Nachwuchsleistungszentrums
  • Dezem­ber 2012:
    Erstel­lung der Bewerbungsunterlagen
  • Janu­ar 2013:
    Ein­rei­chung der Bewer­bung beim Baye­ri­schen Fuß­ball Verband
  • März 2013
    Zuschlag für den FC Ein­tracht Bam­berg 2010
  • Febru­ar 2014
    Ver­zah­nung mit der ersten Mann­schaft; der­zeit gehö­ren drei Spie­ler der A‑Jugend zum Kader der ersten
    Mannschaft

Der­zei­ti­ger Stand der FCE-Jugendmannschaften

  • U12: Platz eins, Auf­stieg in die Kreis­li­ga realistisch
  • U13: Platz drei, spielt bereits in der höch­sten Spiel­klas­se (Bezirks­ober­li­ga)
  • U14: Platz zwei, kämpft um den Auf­stieg in die höch­ste Spiel­klas­se des Bezirks.
  • U15: Tabel­len­füh­rer, Auf­stieg in die Bay­ern­li­ga möglich
  • U16: Tabel­len­füh­rer in der Bezirksoberliga
  • U17: Kampf um den Klassenerhalt
  • U19: Platz eins, unge­schla­gen, spielt um Auf­stieg in die Landesliga