Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr wirbt am 11.2. für euro­pa­wei­ten Notruf

Symbolbild Polizei

Not­ruf 112 ganz ein­fach: 1+1=2

Sie gilt in allen Län­dern und Staa­ten der Euro­päi­schen Uni­on und ist fast jedem Kind schon ein Begriff – soll­te man mei­nen. Aber laut einer Umfra­ge des „Euro­pa­ba­ro­me­ters“ ken­nen den euro­pa­wei­ten Not­ruf 112 nur 17 % der Deut­schen. Grund genug, die Wer­be­trom­mel zu rühren.

Mit dem 11. Febru­ar (11.2.) ist der wich­tig­sten Tele­fon­num­mer über­haupt ein eige­ner Tag gewid­met. Egal ob es brennt oder ein Unfall pas­siert ist, egal ob in Por­tu­gal, Finn­land oder Deutsch­land: Mit dem Not­ruf 112 erreicht jeder – auch mit dem Han­dy – gebüh­ren­frei die zustän­di­ge (Rettungs-)Leitstelle.

Wie Kom­man­dant Diet­mar Wil­lert und Pres­se­spre­cher Seba­sti­an Mül­ler beto­nen, ist es enorm wich­tig, dass ein Not­ruf schnell und vor allem voll­stän­dig abge­setzt wird. Dazu soll­ten auch die fünf W‑Fragen bekannt sein: Wer mel­det? Wo ist das Ereig­nis? Was ist gesche­hen? Wie vie­le Betrof­fe­ne gibt es? Und ganz wich­tig: nicht gleich auf­le­gen, son­dern auf Rück­fra­gen des Dis­po­nen­ten war­ten. Nur dann kön­nen die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr und/​oder Ret­tungs­dienst schnell vor Ort sein. Und aus die­sem Grund wer­ben auch die Kirch­eh­ren­ba­cher Brand­schüt­zer für die Num­mer. Übri­gens, mit einer ganz ein­fa­chen For­mel kann sich jedes Kind die Not­ruf­num­mer mer­ken: 1 + 1 = 2.