Stadt Forch­heim: 10,5 Mio. Euro aus Gewerbesteuereinnahmen

Die Ein­nah­men aus Gewer­be­steu­er, die dem Haus­halt der Stadt Forch­heim zuge­führt wer­den, sind so hoch wie nie zuvor. 10,566 Mio. Euro Gewer­be­steu­er haben ansäs­si­ge Unter­neh­men bei einem Hebe­satz von 350 erwirtschaftet.

„Unse­re Unter­neh­men vor Ort haben ein erfolg­rei­ches Jahr 2013 gehabt und im Durch­schnitt einen her­aus­ra­gen­den Gewinn erzie­len kön­nen. Vie­le haben den Auf­schwung, der durch die nied­ri­gen Zin­sen initi­iert wur­de, für sich nut­zen kön­nen. Die Stadt Forch­heim pro­fi­tiert direkt von die­ser posi­ti­ven Wirt­schafts­ent­wick­lung und wir bedan­ken uns bei den Fir­men für ihre Gewer­be­steu­er­zah­lun­gen,“ kom­men­tiert Ober­bür­ger­mei­ster Stumpf das Ergebnis.

Auch die Ein­kom­men­steu­er­ein­nah­men, die zu 15 % in den städ­ti­schen Haus­halt ein­flie­ßen, zei­gen steil nach oben. In den letz­ten zehn Jah­ren nahm die Sum­me, die die Stadt Forch­heim erhal­ten hat, um ein Drit­tel zu – von 9,977 Mio. Euro im Jahr 2003 auf 14,716 Mio. Euro im Jahr 2013. „Die Stadt setzt nicht nur auf die Ein­nah­men aus Gewer­be­steu­er, son­dern auch auf die Ein­kom­men­steu­er­ein­nah­men. Der Anstieg der Ein­kom­men­steu­er­ein­nah­men basiert im Wesent­li­chen auf einem Beschäf­ti­gungs­zu­wachs in Forch­heim. Laut der Beschäf­ti­gungs­sta­ti­stik der Bun­des­agen­tur für Arbeit nahm die Zahl der sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­ten von 2007 bis 2012 um 1.644 Forch­hei­mer zu,“ erklärt Franz Stumpf.

Die Ein­nah­men aus Gewer­be- und Ein­kom­men­steu­er tra­gen zu 46 % zum vor­läu­fi­gen Finanz­haus­halt 2013 bei, der am 24.01.2014 erstellt wur­de. Dem­nach betra­gen die gesam­ten Ein­zah­lun­gen 54,272 Mio. Euro.

„Es freut mich beson­ders, dass die Stadt Forch­heim in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren kei­ne neu­en Kre­di­te auf­neh­men muss­te, son­dern sogar 9,821 Mio. Euro til­gen konn­te. Wir haben unse­re Haus­auf­ga­ben ohne viel Brim­bo­ri­um still und ordent­lich gemacht,“ betont das Stadt­ober­haupt. Er plant: „In die­sem Jahr 2014 wol­len wir in erster Linie in Infra­struk­tur­maß­nah­men inve­stie­ren, zum Bei­spiel in den Aus­bau und Erwei­te­rung von Kin­der­gär­ten und –krip­pen sowie der Schu­le in Ker­s­bach. So kom­men die Erfol­ge der ansäs­si­gen Unter­neh­men auch beim Forch­hei­mer Bür­ger an.“