Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: Schnel­les Inter­net bis 2018

Wie die stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der CSU-Land­tags­frak­ti­on Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, will Bay­ern bis 2018 ein flä­chen­decken­des Hoch­ge­schwin­dig­keits­netz schaf­fen. Die dafür nöti­gen Schrit­te dis­ku­tier­ten die CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten im Rah­men der Arbeits­ta­gung „Star­ke Kom­mu­ne – Star­kes Bay­ern“ in Wild­bad Kreuth.

„Schnel­les Inter­net soll auch in mei­nem Stimm­kreis in vier Jah­ren Stan­dard sein“, betont Gud­run Bren­del-Fischer. Das För­der­ver­fah­ren wer­de ver­ein­facht, deut­lich beschleu­nigt und der Arbeits­auf­wand für die Kom­mu­nen redu­ziert. Außer­dem sol­len Abschlags­zah­lun-gen nach Bau­fort­schritt ein­ge­führt wer­den. So wer­de ins­be­son­de­re der För­der­satz pro Gemein­de um 20 Pro­zent erhöht, das heißt maxi­mal 80 Pro­zent För­de­rung in Abhän­gig-keit von der Finanz­kraft der Gemein­de. „Jede Kom­mu­ne ent­schei­det selbst, wo der Aus-bau erfolgt. Je mehr Orts­tei­le und je gerin­ger die Ein­woh­ner­dich­te, desto höher ist der Zuschuss für die ungün­sti­ge Sied­lungs­struk­tur“, so Gud­run Bren­del-Fischer. Der För­der-höchst­be­trag lie­ge bei bis zu 950 T€, das För­der­vo­lu­men durch den Frei­staat Bay­ern im End­aus­bau damit bei ins­ge­samt 1,51 Mil­li­ar­den Euro, statt bis­her 1,03 Mil­li­ar­den Euro.

Seit 1. Janu­ar 2014 könn­ten nun auch effek­ti­ve­re Bera­tun­gen statt­fin­den. Anstel­le eines Bera­ters pro Regie­rungs­be­zirk, gebe es jetzt einen Bera­ter pro Land­kreis. Zudem wur­de das Baye­ri­sche Breit­band­zen­trum Anfang die­ses Jah­res von Mün­chen nach Amberg ver-lagert und in das Lan­des­amt für Digi­ta­li­sie­rung, Breit­band und Ver­mes­sung eingeglie-dert.