Schwel­brand ver­ur­sacht hohen Sachschaden

Symbolbild Polizei

LIT­ZEN­DORF, LKR. BAM­BERG. Ein Schwel­brand in einem gemischt genutz­ten Wohn- und Geschäfts­ge­bäu­de in der Bach­stra­ße hielt die Ein­satz­kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren am Frei­tag­vor­mit­tag in Atem. Da der Brand­herd zunächst nicht ein­deu­tig loka­li­siert wer­den konn­te, gestal­te­ten sich die Lösch­ar­bei­ten anfangs schwie­rig. Der Sach­scha­den liegt ersten Schät­zun­gen zufol­ge im unte­ren sechs­stel­li­gen Bereich. Per­so­nen waren zu kei­nem Zeit­punkt in Gefahr.

Beim Auf­schlie­ßen sei­nes Ladens im Erd­ge­schoss des Gebäu­de­kom­ple­xes, stell­te ein 46-jäh­ri­ger Mann gegen 9 Uhr eine star­ke Rauch­ent­wick­lung fest und ver­stän­dig­te über Not­ruf die Feu­er­wehr. Als die ersten Ein­satz­kräf­te ein­tra­fen, regi­strier­ten sie einen akti­ven Schwel­brand in einer Zwi­schen­decke, der bereits bis in eine Woh­nung im Ober­ge­schoss des Gebäu­des vor­ge­drun­gen war. Weil sich immer wie­der Glut­ne­ster bil­de­ten, nah­men die Lösch­ar­bei­ten län­ge­re Zeit in Anspruch. Per­so­nen befan­den sich bei Brand­aus­bruch nicht im Gebäu­de, so dass es glück­li­cher­wei­se kei­ne Ver­letz­ten gab.

Die Kri­po Bam­berg über­nahm die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che. Der­zeit lie­gen kei­ner­lei Hin­wei­se auf eine Straf­tat vor. Die Feu­er­weh­ren Lit­zen­dorf, Mel­ken­dorf, Pödel­dorf, Scham­mels­dorf und Mem­mels­dorf waren mit rund 70 Ein­satz­kräf­ten und neun Fahr­zeu­gen vor Ort.