Forch­heim: Baye­ri­sche Lan­des­stif­tung bewil­ligt 28.000 Euro für Kel­ler­sa­nie­rung im Kellerwald

„Wir haben zwar den Antrag gestellt, aber mit der Zusa­ge habe ich nicht gerech­net“ freut sich Ober­bür­ger­mei­ster Stumpf über den Geld­se­gen und dankt dem Stif­tungs­rat für den Zuschuss. Die Bewil­li­gung wur­de am 13. Dezem­ber entschieden.

Drei Kel­ler – im Bereich der Unte­ren Kel­ler der Rap­pen­kel­ler und der Bau­ern­kel­ler, bei den Obe­ren Kel­lern der Weiß-Tau­ben-Kel­ler – wur­den unter­sucht und sol­len bei­spiel­haft saniert wer­den. Im Rah­men des Modell­pro­jekts „Umwelt­ver­träg­li­che und denk­mal­ge­rech­te Instand­set­zung histo­ri­scher Kel­ler in Fran­ken am Bei­spiel des Forch­hei­mer Kel­ler­wal­des“ wird ein Leit­fa­den ent­wickelt, der die rich­ti­ge Unter­su­chung, Instand­set­zung und Pfle­ge von Kel­ler­an­la­gen beinhal­tet. „Somit ist die Restau­rie­rung der Fel­sen­kel­ler nicht nur ein Forch­hei­mer The­ma, son­dern ein frän­ki­sches. Über­all, wo es in Fels geschla­ge­ne Bier­kel­ler gibt, sto­ßen unse­re Maß­nah­men auf gro­ßes Inter­es­se“ erläu­tert Stumpf.

Bei der geplan­ten Sanie­rung steht die Erhal­tung der Kel­ler in ihrem ursprüng­li­chen Zustand im Vor­der­grund. Die Sanie­rung der drei Kel­ler soll Ende Mai 2014 abge­schlos­sen sein. Die Gesamt­ko­sten in Höhe von 300.000 Euro trägt zu je ein Drit­tel die Deut­sche Bun­des­stif­tung Umwelt­schutz, die Stadt Forch­heim und die Oberfrankenstiftung.