Gud­run Bren­del-Fischer, MdL: „MEHR GELD FÜR DIE KOM­MU­NEN IM LAND­KREIS BAY­REUTH“ – SCHLÜS­SEL­ZU­WEI­SUN­GEN 2014 GESTIEGEN

Wie CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, flie­ßen im kom­men­den Jahr 59.937.048 Euro staat­li­che Mit­tel für Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen in den Land­kreis Bay­reuth. Davon erhal­ten der Land­kreis 15.863.944 Euro (ggü Vor­jahr: plus 0,79 %), die kreis­an­ge­hö­ri­gen Gemein­den zusam­men 26.164.468 Euro (ggü Vor­jahr: minus 1 %) und die kreis­frei­en Gemein­den (Stadt Bay­reuth) 17.908.636 Euro, was einem Plus von 5,2 % gegen­über dem Vor­jahr bedeutet.

Die Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen stei­gen bay­ern­weit im Jahr 2014 um 85 Mil­lio­nen Euro bzw. 2,9 Pro­zent auf 2,97 Mil­li­ar­den Euro. Das hilft vor allem finanz­schwa­chen Kommunen.
Ins­ge­samt beläuft sich das Volu­men des kom­mu­na­len Finanz­aus­gleichs 2014 auf 8,04 Mil­li­ar­den Euro. Der Zuwachs bei den rei­nen Lan­des­lei­stun­gen (7,51 Mil­li­ar­den Euro) beträgt 2,6 Pro­zent gegen­über 2013. „Das ist der höch­ste kom­mu­na­le Finanz­aus­gleich aller Zei­ten“, freut sich Gud­run Bren­del-Fischer. Neben den Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen kom­men den Kom­mu­nen 2014 ins­be­son­de­re erneut 100 Mil­lio­nen Euro all­ge­mei­ne Bedarfs­zu­wei­sun­gen bzw. Sta­bi­li­sie­rungs­hil­fen sowie eine Stei­ge­rung der Inve­sti­ti­ons­pau­scha­le um 50 Mil­lio­nen Euro zugute.

Über die Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen wer­den die Kom­mu­nen im Land­kreis Bay­reuth an den Steu­er­ein­nah­men des Frei­staats betei­ligt. Die Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen pro­fi­tie­ren 2014 von der auf­kom­mens­be­ding­ten Erhö­hung des all­ge­mei­nen Steu­er­ver­bun­des. Grund­la­ge für die Zuwei­sung sind die Steu­er­ein­nah­men der betref­fen­den Kom­mu­nen aus dem Jahr 2012.

Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen haben gene­rell die Auf­ga­be, die Finanz­kraft der Kom­mu­nen zu stär­ken. Noch ste­hen aller­dings die Schlüs­sel­zu­wei­sun­gen 2014 unter Vor­be­halt, da der Land­tag im Früh­jahr 2014 noch über den Nach­trags­haus­halt 2014 und das Finanz­aus­gleichs­än­de­rungs­ge­setz 2014 ent­schei­den muss.