Zwei Ein­brü­che im Bay­reu­ther Stadtgebiet

Symbolbild Polizei

Zwei Mal gelang es am Mitt­woch­vor­mit­tag unbe­kann­ten Ein­bre­chern in Woh­nun­gen in der Bay­reu­ther Innen­stadt ein­zu­drin­gen. Sie ent­ka­men mit Wert­sa­chen und Bargeld.

Ein­bre­cher kamen zur Tageszeit

Die Unbe­kann­ten bra­chen zunächst zwi­schen 8 Uhr und 8.15 Uhr in eine Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Wirth­stra­ße ein. Dabei erbeu­te­ten sie meh­re­re hun­dert Euro Bar­geld und ver­schwan­den uner­kannt. Sie hin­ter­lie­ßen eine beschä­dig­te Wohnungstür.

Schmuck und Elek­tronik­ge­rä­te ent­wen­de­ten Lang­fin­ger bei einem Ein­bruch in ein Ein­fa­mi­li­en­haus zwi­schen 10 Uhr und 11 Uhr in der Weser­stra­ße. Nach­dem sie über ein Fen­ster in das Gebäu­de ein­ge­stie­gen waren, durch­such­ten die Täter sämt­li­che Räu­me. Die Ein­bre­cher rich­te­ten einen Scha­den von rund 500 Euro an und ent­ka­men unerkannt.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth bit­tet um Mit­hil­fe bei der Fahndung:

  • Wem sind am Mitt­woch­vor­mit­tag ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge im Bereich der Wirth­stra­ße und der Weser­stra­ße aufgefallen?
  • Wer kann sonst Hin­wei­se zu den Ein­brü­chen geben oder hat in die­sen Zusam­men­hang Wahr­neh­mun­gen im Stadt­ge­biet gemacht?

Hin­wei­se nimmt die Kri­po Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/5060 entgegen.

Geben Sie Ein­bre­chern kei­ne Chance

Neben ver­nünf­ti­gen Siche­rungs­ein­rich­tun­gen für das Heim sind auch ent­spre­chen­de Ver­hal­tens­re­geln ein sehr hilf­rei­cher Schutz gegen unge­be­te­ne Gäste. Eine Fül­le von tech­ni­schen Ein­rich­tun­gen erschwert es den Ein­bre­chern erheb­lich, schnell und geräusch­arm in die Häu­ser ein­zu­stei­gen. Lärm und erhöh­ter Zeit­auf­wand für das Ein­drin­gen in die aus­er­ko­re­nen Objek­te erhö­hen das Ent­deckungs­ri­si­ko. Haus­tü­ren soll­ten nicht nur ins Schloss gezo­gen, son­dern mehr­fach ver­sperrt sein. Roll­lä­den gehö­ren in der Nacht geschlos­sen, tags­über aller­dings geöff­net gehal­ten, damit die Abwe­sen­heit der Bewoh­ner nicht sofort ins Auge sticht. Zusätz­lich hat sich prak­ti­zier­te Nach­bar­schafts­hil­fe bewährt. Die Lee­rung des Brief­ka­stens, das Schlie­ßen der Roll­lä­den zur Nacht­zeit, soll­te durch Nach­barn selbst­ver­ständ­lich sein, wenn eine Fami­lie län­ge­re Zeit abwe­send ist. Ein wach­sa­mes Auge ist gefragt, wenn ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Autos in auf­fäl­li­ger Wei­se Inter­es­se an Häu­sern zei­gen, wäh­rend die Bewoh­ner gera­de nicht zu Hau­se sind. In die­sen Fäl­len hel­fen ein ent­spre­chen­der Not­ruf oder das Notie­ren eines Auto­kenn­zei­chens häu­fig, den Ein­bruch zu ver­hin­dern oder zur Klä­rung einer Straf­tat bei­zu­tra­gen. Nie­mand soll­te sich scheu­en, einen Frem­den in Nach­bars Gar­ten ein­fach anzu­spre­chen oder bei ent­spre­chen­den Beob­ach­tun­gen umge­hend per Not­ruf 110 die Poli­zei zu verständigen.

Kri­mi­nal­po­li­zei­li­che Fach­be­ra­ter helfen

Über die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten zur Siche­rung vom Eigen­heim infor­mie­ren kosten­los die Kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Bera­tungs­stel­len in Bam­berg, Coburg, Bay­reuth und Hof mit ihren kom­pe­ten­ten und erfah­re­nen Ansprech­part­nern. Ver­hal­tens­tipps wer­den dort im Zusam­men­wir­ken mit den Siche­rungs­ein­rich­tun­gen ver­ständ­lich erklärt und indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se und Vor­stel­lun­gen der Haus- und Woh­nungs­be­sit­zer abgestimmt.

Tipps und Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zu ver­schie­de­nen The­men fin­den Sie zudem aus­rei­chend im Inter­net unter www​.poli​zei​-bera​tung​.de