Aus­stel­lung und The­men­wo­chen des Erz­bis­tums Bam­berg und der Cari­tas zu fehl- und tot­ge­bo­re­nen Kin­dern und ihren Familien

Symbolbild Religion

„Wenn Leben und Tod zusam­men fallen“

(bbk) Mit der über­aus schwie­ri­gen The­ma­tik von fehl- und tot­ge­bo­re­nen Kin­dern und ihren Fami­li­en setzt sich eine Aus­stel­lung aus­ein­an­der, die am 1. Okto­ber im Bis­tums­haus St. Otto in Bam­berg eröff­net wird und bis zum 23. Novem­ber dau­ert. Mit­ar­bei­ter des Erz­bis­tums Bam­berg und des Diö­ze­san-Cari­tas­ver­ban­des der Erz­diö­ze­se Bam­berg haben zur Aus­stel­lung auch The­men­wo­chen orga­ni­siert. Geplant sind Vor­trä­ge, eine Fach­ta­gung oder auch ein Wochen­en­de für Frau­en, die eine Fehl- oder Tot­ge­burt ver­kraf­ten mussten.

„Der Tod am Anfang des Lebens trifft mit vol­ler Wucht, und er ist weit­ge­hend unsicht­bar. Er zer­stört Hoff­nun­gen und Träu­me, er pro­vo­ziert Schuld­ge­füh­le und Vor­wür­fe, er ver­ur­sacht das Gefühl einer gro­ßen Lee­re, und er macht sprach­los“, heißt im Vor­wort des Pro­gramm­hefts. Seit jeher wür­den Men­schen ver­su­chen mit die­ser schmerz­li­chen Erfah­rung umzu­ge­hen, eine Mög­lich­keit gesucht Abschied zu neh­men. Eltern, die ein Kind ver­lo­ren haben, hof­fen auf einen „himm­li­schen Ort“ für ihr Kind.

Die Aus­stel­lung und das Begleit­pro­gramm wol­len die­se The­men in den Blick neh­men. Das Begleit­pro­gramm und die Aus­stel­lung rich­ten sich an Betrof­fe­ne eben­so wie an Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Kli­nik, Bera­tung, Seel­sor­ge und Selbsthilfe.