Neu­ge­stal­tung der Forch­hei­mer Eisen­bahn- und Klo­ster­stra­ße in Rekordtempo

Von Anfang Mai bis Ende Sep­tem­ber 2013 dau­er­te der Umbau der Eisen­bahn- und Klo­ster­stra­ße an. Ruhi­ge Stra­ßen­be­lä­ge, siche­re Rad­we­ge und wohl­ge­ord­ne­te Stell­plät­ze ver­bes­sern die Ver­kehrs­si­cher­heit und min­dern die Lärmimmissionen. 

Zur Wie­der­eröff­nung die­ser wich­ti­gen Ver­kehrs­ader in die Innen­stadt unter­streicht Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf die Not­wen­dig­keit der Neu­ge­stal­tung: „Für Rad­fah­rer war die­se Strecke aben­teu­er­lich bis lebens­ge­fähr­lich. Über­brei­te Ver­kehrs­flä­chen haben wert­vol­len Raum ver­schwen­det. Fahr­zeu­ge mit gerin­gem Boden­ab­stand muss­ten auf ande­rem Weg in die Stadt kommen.“

Durch einen Vor­schlag der Spar­kas­se begann man 2009 mit der Pla­nung. Auch die Idee eines Kreis­ver­kehrs wur­de inten­siv behan­delt. Aller­dings käme es bei einer Krei­sel­lö­sung zu ver­kehrs­tech­ni­schen Pro­ble­me, daher wur­de die­ser Vor­schlag wie­der verworfen.

Der Pla­nungs- und Umwelt­aus­schuss ent­schied sich für die Aus­füh­rung im Spät­som­mer 2012. Nach einer inten­si­ven Pla­nungs­pha­se mit Bür­ger­be­tei­li­gung im Win­ter 2012/13 erfolg­te die Abstim­mung mit allen Ver­sor­gungs­trä­gern. Gesprä­che mit der Spar­kas­se wur­den geführt.

Ab 25. März 2013 waren die Stra­ßen gesperrt für die umfang­rei­chen Lei­tungs­ver­le­gun­gen mit Gas, Was­ser und Strom. Anfang Mai 2013 konn­te das Tief­bau­amt der Stadt dann mit den Stra­ßen­bau­maß­nah­men beginnen.

Boden­ar­chäo­lo­gi­sche Grab­ar­bei­ten an der alten Stadt­mau­er wur­den neben den lau­fen­den Stra­ßen­bau­ar­bei­ten durchgeführt.

Nach der Win­ter­pau­se 2013 wird der Park mit Spiel­platz, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Ruhe­be­rei­chen fer­tig­ge­stellt und der Platz vor dem Spar­kas­sen-Ver­wal­tungs­bau. Bei der Kunst besteht noch Dis­kus­si­ons­be­darf. Außer­dem wer­den Bäu­me gepflanzt.

Zum Schluss dankt Ober­bür­ger­mei­ster Franz Stumpf der Fir­ma Stra­te­bau und dem Vor­ar­bei­ter, Herrn Mel­zer, für den zügi­gen Bau­fort­schritt trotz schwie­ri­ger Gemenge­la­ge und immer wie­der erfor­der­li­cher Anpas­sun­gen wäh­rend der Aus­füh­rung. „Wir haben uns bemüht, die Beein­träch­ti­gun­gen durch die Bau­maß­nah­men für die Anlie­ger so gering wie mög­lich zu hal­ten. Wir dan­ken für Ihre Geduld und Ihr Ver­ständ­nis“ wen­det sich Stumpf an die betrof­fe­nen Bewoh­ner und Geschäftsleute.