A 73 und Main-Donau-Kanal wie­der freigegeben

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM. Die not­wen­di­ge Sper­rung der Auto­bahn A 73 und des Main-Donau-Kanals im Bereich Forch­heim konn­te kurz nach 13 Uhr wie­der auf­ge­ho­ben wer­den. Der Ver­kehr wird sich jetzt wie­der normalisieren.

Seit gestern Nacht war die Sper­rung der Auto­bahn und des Kanals not­wen­dig gewor­den, da ein Fahr­gast­schiff mit sei­nem Kran­aus­le­ger eine Strom­ober­lei­tung beschä­dig­te. In der Fol­ge war die Stand­si­cher­heit der Strom­ma­sten nicht mehr gewähr­lei­stet und Lei­tun­gen muss­ten aus­ge­tauscht werden.

Wäh­rend der Sper­rung kam es ins­be­son­de­re im Stadt­ge­biet von Forch­heim zu erheb­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Mit manu­el­ler Ampel­schal­tung und auch Ver­kehrs­re­ge­lung ver­such­te die Forch­hei­mer Poli­zei dem Ansturm auf das unter­ge­ord­ne­te Ver­kehrs­netz Herr zu wer­den. Län­ge­re Fahr­zei­ten und Staus waren jedoch auf Grund des hohen Ver­kehrs­auf­kom­mens nicht zu vermeiden.

Bereits am frü­hen Vor­mit­tag konn­te das Fahr­gast­schiff, nach­dem der beschä­dig­te Kran­aus­le­ger abge­baut wor­den war, sei­ne Fahrt in Rich­tung Amster­dam fort­set­zen. Der Scha­den wird abschlie­ßend mit etwa 40.000 Euro beziffert.

Die Ermitt­lun­gen der Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg bele­gen, dass wohl der nicht ord­nungs­ge­mäß ein­ge­fah­re­ne Kran für den Zwi­schen­fall ver­ant­wort­lich war. Die Spe­zia­li­sten der Strom­ver­sor­gung haben die beschä­dig­ten Lei­tun­gen zwi­schen­zeit­lich erneu­ert. Hier wird nach der­zei­ti­gem Stand ein Scha­den von eben­falls etwa 40.000 Euro angenommen.