Bam­ber­ger E.T.A.-Hoffmann-Theater: Pro­gramm im Oktober

Das Team des E.T.A.-Hoffmann-Theaters mel­det sich aus der Som­mer­pau­se zurück und hofft, dass Sie sich in der kom­men­den Sai­son wie­der thea­ter­hung­rig zeigen.

Die Spiel­zeit beginnt wie bereits in den letz­ten Jah­ren mit unse­rer Spiel­zeit­prä­sen­ta­ti­on mit ange­schlos­se­nem Spät­som­mer­fest. Am 3. Okto­ber um 14:30 kann unser Publi­kum im Gro­ßen Haus kur­ze Ein­blicke in die Stücke der kom­men­den Spiel­zeit erhal­ten. Der Ein­tritt dazu ist frei!

Im Okto­ber 2013 fei­ern wir außer­dem das 10-jäh­ri­ge Jubi­lä­um unse­rer Thea­ter­sa­nie­rung. Dies bege­hen wir am 3. Okto­ber ab 17 Uhr mit einem Rund­gang durch die neu­en Spiel­stät­ten, der den Zuschau­ern vie­le Ein­blicke hin­ter die Kulis­sen gewäh­ren wird. Die Teil­nah­me am Rund­gang ist kosten­los, aller­dings sind die Plät­ze begrenzt, wes­we­gen wir um eine Vor­anmel­dung an der Thea­ter­kas­se bit­ten. Um 18:30 Uhr schließ­lich wird die Ver­an­stal­tung im Gro­ßen Haus mün­den. Auch der Ein­tritt hier­zu wird frei sein.

Die erste Pre­miè­re wird am 4. Okto­ber die Som­mer Oper Bam­berg sein. Der inter­na­tio­na­le Opern- und Orche­ster­work­shop wid­met sich in die­sem Jahr einem Mei­ster­werk der Musik­ge­schich­te: Mozarts „Don Giovianni“.

Unse­re erste Schau­spiel­pre­mie­re wird am 12. Okto­ber im Stu­dio Neil LaBu­tes „Some Girl(s)“ sein, ein zeit­ge­nös­si­sches Stück über einen Mann (oder den Mann all­ge­mein?), der sei­ne ehe­ma­li­gen Bezie­hun­gen auf­ar­bei­ten will, bevor er in den Stand der Ehe tritt.

Am 20. Okto­ber schließ­lich fin­det die erste Schau­spiel­pre­mie­re im Gro­ßen Haus statt. Der gro­ße Bar­de Shake­speare fei­ert in die­sem Jahr sei­nen 450. Geburts­tag, wes­halb wir eine sei­ner größ­ten Tra­gö­di­en spie­len: „König Lear“ ist ein her­aus­ra­gen­des Dra­ma um Selbst­täu­schung und Selbsterkenntnis.

Dar­über­hin­aus wid­men wir uns dem Wag­ner­jahr: Am 25. Okto­ber prä­sen­tiert ger­man horn­sound, das jun­ge Quar­tett um Chri­stoph Eß, den Solo­hor­ni­sten der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker, das Opern­frag­ment „Sieg­fried und Vio­let­ta“, ein fik­ti­ves Gespräch zwi­schen Wag­ner und Ver­di. Es liest Mar­tin Neubauer.