VHS Bay­reuth lädt zum Vor­trags­abend mit Dr. Ruth Lapide

Mit einem Vor­trag über „Jüdi­sche Wur­zeln christ­li­cher Feste“ setzt die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth in Koope­ra­ti­on mit der Gesell­schaft für jüdisch-christ­li­che Zusam­men­ar­beit und dem Kul­tur­re­fe­rat der Stadt einen inter­kul­tu­rel­len Akzent zum Beginn ihres Herbst­se­me­sters. Am Mon­tag, 23. Sep­tem­ber, hält Prof. Dr. Ruth Lapi­de ab 19 Uhr im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums einen Vor­trag. Die Histo­ri­ke­rin, Poli­tik­wis­sen­schaft­le­rin und Juda­istin wur­de in Fran­ken gebo­ren, stu­dier­te an der Hebräi­schen Uni­ver­si­tät Jeru­sa­lem und setz­te sich zusam­men mit ihrem Ehe­mann, dem jüdi­schen Reli­gi­ons­wis­sen­schaft­ler Pin­chas Lapi­de, inten­siv für die Ver­söh­nung von Juden und Chri­sten, für die Ver­stän­di­gung zwi­schen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und Isra­el und für die Annä­he­rung der drei gro­ßen mono­the­isti­schen Reli­gio­nen ein. Ihren vhs-Vor­trag gestal­tet sie im Dia­log mit Pfar­rer Schü­bel aus Eckersdorf.