Jun­ge Libe­ra­le haben in Bam­berg gegen Ver­bo­te demonstriert

Im Rah­men ihrer Frei­heits­tour sind die JuLis Bay­ern am gest­ri­gen Diens­tag zusam­men mit den Bam­ber­ger JuLis und der ört­li­chen FDP im Rah­men ihrer Frei­heits­tour zur Land­tags­wahl mit einer Demon­stra­ti­on gegen Ver­bo­te durch die Bam­ber­ger Innen­stadt gezo­gen. Dabei waren auch die FDP-Wirt­schafts­staats­se­kre­tä­rin Kat­ja Hes­sel, FDP-Land­tags­kan­di­dat Mar­tin Pöh­ner und der FDP-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te für Bam­berg Seba­sti­an Kör­ber. Unter ihrem Slo­gan „Lass dir nicht alles (ver)bieten!“ haben sich die JuLis mit einem Ver­bots­schil­der­wald und Pla­ka­ten gegen die Ver­bots­po­li­tik der ande­ren Par­tei­en ein­ge­setzt. Gera­de an der Unte­ren Brücke, dem Aus­gangs­punkt der Demon­stra­ti­on, ergibt sich durch die will­kür­li­che Umset­zung des dor­ti­gen Alko­hol­ver­bots, eine beson­de­re Problematik.

„Kon­kret wol­len wir für Bam­berg errei­chen, dass das unnö­ti­ge Alko­hol­ver­bot auf der Unte­ren Brücke auf­ge­ho­ben wird und es wie­der mehr Aus­nah­men von der Sperr­zei­ten­re­ge­lung gibt, z.B. für das Alt­stadt­fest der Uni­ver­si­tät“, beton­te FDP-Land­tags­kan­di­dat Mar­tin Pöh­ner. Außer­dem will sich die FDP bay­ern­weit für eine Auf­he­bung des Laden­schlus­ses an Werk­ta­gen ein­set­zen, erläu­ter­te er.

„Mit unse­ren Schil­dern zei­gen wir nur einen klei­nen, aber ein­drucks­vol­len Teil der Ver­bots­for­de­run­gen ande­rer Par­tei­en. Ob Tanz­ver­bot, Fleisch­ver­bot oder Ein­kaufs­ver­bo­te, letzt­lich gehen sie alle auf Kosten der per­sön­li­chen Frei­heit. Wir wol­len mit unse­rer Akti­on ein Zei­chen gegen die stän­di­ge Ver­bots­men­ta­li­tät set­zen und die Bür­ger dar­über auf­klä­ren, dass ein­zig die FDP sich dem kon­se­quent ent­ge­gen­stellt,“ erklär­te der JuLi-Lan­des­vor­sit­zen­de Mat­thi­as Fisch­bach, der bei der Akti­on eben­so dabei war.

Unter ihrem zen­tra­len Kam­pa­gnen­mot­to „dein Leben, dei­ne Frei­heit“ fah­ren die JuLis Bay­ern mit einem Groß­bus vier Tage lang durch die grö­ße­ren Städ­te Bay­erns, um auch dort noch ein­mal für ihre Kern­an­lie­gen mit Aktio­nen und Fly­ern zu wer­ben und den FDP-Wahl­kampf vor Ort tat­kräf­tig zu unterstützen.