Sach­sen­müh­le: Motor­rad­fah­rer ver­un­glückt tödlich

Symbolbild Polizei

B470 / GÖß­WEIN­STEIN, LKR. FORCH­HEIM. Sei­nen schwer­sten Ver­let­zun­gen erlag am Sams­tag­nach­mit­tag ein 36-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer aus Nürn­berg. Der Zwei­rad­fah­rer prall­te auf der Bun­des­stra­ße B470, Höhe Sach­sen­müh­le, fron­tal in einen ent­ge­gen­kom­men­den Audi. Die Auto­fah­re­rin erlitt leich­te Verletzungen.

Kurz nach 12 Uhr war der 36-Jäh­ri­ge mit sei­ner Suzu­ki in einer Grup­pe von Motor­rad­fah­rern auf der B470 von Eber­mann­stadt in Rich­tung Pot­ten­stein unter­wegs. Der Zwei­rad­fah­rer setz­te als Letz­ter der Grup­pe auf gera­de Strecke zum Über­ho­len eines vor­aus­fah­ren­den Autos an, als ihm wäh­rend des Über­hol­vor­gan­ges die 22-jäh­ri­ge Frau aus dem Land­kreis Bay­reuth mit ihrem Audi A3 ent­ge­gen kam. Trotz Not­brem­sung prall­te der Motor­rad­fah­rer mit vol­ler Wucht in das ent­ge­gen­kom­men­de Auto und erlitt dabei lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber trans­por­tier­te den Nürn­ber­ger in ein Kran­ken­haus, wo er jedoch kur­ze Zeit spä­ter sei­nen schwer­sten Ver­let­zun­gen erlag. Die Auto­fah­re­rin erlitt einen Schock und wur­de leicht ver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­scha­den von geschätz­ten 10.000 Euro.

Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg zog zur Klä­rung des genau­en Unfall­her­gangs einen Sach­ver­stän­di­gen hin­zu. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die Bun­des­stra­ße kom­plett gesperrt. Die Feu­er­wehr hat­te eine ört­li­che Umlei­tung ein­ge­rich­tet und unter­stütz­te die Stra­ßen­mei­ste­rei bei der Fahrbahnreinigung.