Göß­wein­stein: Vor­trag über den Schwei­zer Lan­des­pa­tron, Ein­sied­ler und Mysti­ker Niko­laus von Flüe

Abend­vor­trag anläss­lich des 5.Geburtstags des Wallfahrtsmuseums

Von einer ganz unge­wöhn­li­chen Hei­li­gen­kar­rie­re spricht Pfar­rer Dr. Ste­fan Hart­mann aus Ober­haid am Don­ners­tag, den 12. Sep­tem­ber, um 19:30 Uhr, im Pfarr­zen­trum Göß­wein­stein. Unter dem Titel „Niko­laus von Flüe – Mysti­ker, Ein­sied­ler und Frie­dens­stif­ter“ schil­dert Pfar­rer Hart­mann den Lebens­weg des „Bru­der Klaus“ (1417–1487) vom ange­se­he­nen Bür­ger und Fami­li­en­va­ter zum visio­nä­ren Ein­sied­ler. 1481 sorg­te sei­ne Ver­mitt­lung für den Wei­ter­be­stand der Eid­ge­nos­sen­schaft, des­we­gen er den Schwei­zern als hei­li­ger Lan­des­pa­tron gilt. Auch die Gedan­ken­welt des Bru­ders Klaus wird anhand von Dias und Ton­do­ku­men­ten vor­ge­stellt wer­den, dar­un­ter das bekann­te Mise­re­or-Hun­ger­tuch aus dem Mittelalter.

Niko­laus von Flües Drei­fal­tig­keits­vi­si­on war in der Ver­gan­gen­heit u. a. ein Grund für einen Aus­flug der Drei­fal­tig­keits­pfar­rei Göß­wein­stein auf den Spu­ren des Schwei­zer Heiligen.

Pfar­rer Ste­fan Hart­mann ver­brach­te sei­ne Jugend in Obwal­den und ist mit Bru­der Klaus sozu­sa­gen „auf­ge­wach­sen“.