Aus­bil­dungs­be­ginn bei Schaeff­ler Tech­no­lo­gies AG & Co. KG in Höchstadt

Neu­er Aus­bil­dungs­be­ruf bei Schaeff­ler in Höchstadt

Erstes Kennenlernen des Ausbildungszentrums: Max Nagengast beim Ankörnen.

Erstes Ken­nen­ler­nen des Aus­bil­dungs­zen­trums: Max Nagen­gast beim Ankörnen.

25 Jugend­li­che begin­nen ihre Aus­bil­dung bei der Schaeff­ler Tech­no­lo­gies AG & Co. KG in Höch­stadt. Zum ersten Mal bil­det Schaeff­ler die­ses Jahr auch vier jun­ge Leu­te zum Fach­la­ge­ri­sten aus.

Außer­dem star­ten 13 Zer­spa­nungs­me­cha­ni­ker, vier Werk­zeug­me­cha­ni­ker und vier Indu­strie­me­cha­ni­ker ihre beruf­li­che Lauf­bahn bei Schaeff­ler. Zum 1. Okto­ber 2013 wer­den zudem vier Abitu­ri­en­ten ihr Dua­les Stu­di­um im Fach Maschi­nen­bau auf­neh­men. Bei die­ser Koope­ra­ti­on von Schaeff­ler und der Dua­len Hoch­schu­le Baden-Würt­tem­berg (DH) erlan­gen die Stu­die­ren­den nach drei Jah­ren ihren Bache­lor-Abschluss. Die Stu­den­ten sind bereits seit Mit­te Juli zum Grund­prak­ti­kum im Aus­bil­dungs­zen­trum Höchstadt.

Per­so­nal­lei­ter Bern­hard Hob­ner begrüß­te die neu­en Aus­zu­bil­den­den und wünsch­te einen guten Start in den neu­en und unge­wohn­ten Lebens­ab­schnitt: „Wir wer­den alles mög­li­che tun, damit Sie eine gute und erfolg­rei­che Aus­bil­dung erhal­ten.“ Harald Fin­ster, Werk­lei­ter Schwer­last­la­ger, und Jür­gen Kapell, Werk­lei­ter Kunst­stoff­fer­ti­gung, appel­lier­ten an die Aus­zu­bil­den­den, sich aktiv in die Aus­bil­dung ein­zu­brin­gen, stets neu­gie­rig zu sein und vie­le Fra­gen an die Aus­bil­der zu stellen.

In der Ein­füh­rungs­wo­che ler­nen die Aus­zu­bil­den­den das Unter­neh­men und ihre neu­en Kol­le­gen ken­nen. Die Ein­wei­sung am Arbeits­platz, der Emp­fang der Arbeits­klei­dung, Werks­füh­run­gen und das Vor­stel­len wich­ti­ger Abtei­lun­gen wie Arbeits­si­cher­heit, Betriebs­rat, Werks­ärzt­li­cher Dienst, Sozi­al­be­ra­tung, Umwelt­schutz und Ideen­ma­nage­ment ste­hen in den ersten Tagen auf dem Pro­gramm. Bei dem drei­tä­gi­gen Work­shop in Wohl­manns­ge­sees in der Frän­ki­schen Schweiz, der den Höhe­punkt der Ein­füh­rungs­wo­che dar­stellt, stär­ken die Azu­bis vor allem ihr Ge-mein­schafts­ge­fühl: Sie erar­bei­ten sich in klei­nen Grup­pen Wis­sen über Stand­or­te, Pro­duk­te und Pro­zes­se und durch­lau­fen ver­schie­de­ne team­bil­den­de Maß­nah­men wie zum Bei­spiel Geschicklichkeitsspiele.

Ins­ge­samt erwer­ben am Stand­ort Höch­stadt 101 Aus­zu­bil­den­de und DH-Stu­den­ten die Qua­li­fi­ka­tio­nen für ihr spä­te­res Berufs­le­ben. Deutsch­land­weit ermög­licht Schaeff­ler rund 1.500 Jugend­li­chen eine Aus­bil­dung auf höch­stem Niveau in 26 Beru­fen. Dabei wer­den zahl­rei­che Berufs­bil­der und Stu­di­en­rich­tun­gen ange­bo­ten. Schaeff­ler nimmt mit die­sen umfas­sen­den Aus­bil­dungs­pro­gram­men eine Spit­zen­po­si­ti­on in der deut­schen Indu­strie ein. Nähe­re Infor­ma­tio­nen sind im Inter­net unter www​.schaeff​ler​.de/​c​a​r​eer zu finden.

Zu Schaeff­ler

Schaeff­ler ist mit sei­nen Pro­dukt­mar­ken INA, LuK und FAG ein welt­weit füh­ren­der Anbie­ter von Wälz- und Gleit­la­ger­lö­sun­gen, Line­ar- und Direkt­an­triebs­tech­no­lo­gie sowie ein renom­mier­ter Zulie­fe­rer der Auto­mo­bil­in­du­strie für Prä­zi­si­ons­kom­po­nen­ten und Syste­me in Motor, Getrie­be und Fahr­werk. Die glo­bal agie­ren­de Unter­neh­mens­grup­pe erwirt­schaf­te­te im Jahr 2012 einen Umsatz von rund 11,1 Mrd. Euro. Mit über 76.000 Mit­ar­bei­tern welt­weit ist Schaeff­ler eines der größ­ten deut­schen und euro­päi­schen Indu­strie­un­ter­neh­men in Fami­li­en­be­sitz. Schaeff­ler ver­fügt mit 180 Stand­or­ten in über 50 Län­dern über ein welt­wei­tes Netz aus Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten, For­schungs- und Ent­wick­lungs­ein­rich­tun­gen, Ver­triebs­ge­sell­schaf­ten, Inge­nieur­bü­ros sowie Schulungszentren.

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  1. Daniel sagt:

    Ich bin total stolz, einer mei­ner Söh­ne macht bei die­sem Pro­gramm mit. Stu­die­ren und prak­ti­sche Erfah­run­gen zu sam­meln, ist ein muss heut­zu­ta­ge. Immer mehr Stu­den­ten fin­den kei­nen Job, weil sie kei­ne Erfah­rung nach dem Stu­di­um haben. Fir­men müs­sen viel mehr für den Nach­wuchs tun, damit sie auch qua­li­fi­zier­te Leu­te bekommen.