Sper­rung in Bay­reuth: Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten auf dem Nordring

Zwei Bau­ab­schnit­te vom 2. bis 7. Sep­tem­ber – Orts­kun­di­gen Auto­fah­rern wird emp­foh­len, den Bau­stel­len­be­reich weit­räu­mig zu umfahren

Der Nord­ring wird gene­ral­über­holt: Zum ersten Mal seit ihrer Eröff­nung im Jahr 1985 wird die Haupt­ver­kehrs­ader saniert. Kein Wun­der: Denn täg­lich befah­ren bis zu 26.000 Kraft­fahr­zeu­ge die Stra­ße. Nach­dem bereits die Bord- und Rin­nen­stei­ne zurück in die rich­ti­ge Lage gebracht und auch die Regen­was­ser­ab­läu­fe wie­der ange­passt wur­den, kann jetzt die Erneue­rung der Asphalt­decke erfol­gen. Wäh­rend der Arbei­ten muss mit Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen gerech­net wer­den. Orts­kun­di­gen Auto­fah­rern wird emp­foh­len, den Bau­stel­len­be­reich groß­räu­mig zu umfahren.

In einem ersten Bau­ab­schnitt ist der Nord­ring von Mon­tag, 2. Sep­tem­ber, bis vor­aus­sicht­lich Mitt­woch, 4. Sep­tem­ber, von der Kreu­zung Hindenburgstraße/​Kulmbacher Straße/Dr.-Würzburger-Straße bis zur Guten­berg­stra­ße ein­schließ­lich des Ein­mün­dungs­be­reichs „An der Feu­er­wa­che“, Her­zog­müh­le, Spin­ne­rei­stra­ße und Bezirks­kran­ken­haus voll­stän­dig gesperrt. Die Umlei­tung ist beschil­dert. Sie führt über die Hin­den­burg­stra­ße, Am Main­fleck­lein, Cas­sel­mann­stra­ße und Guten­berg­stra­ße bezie­hungs­wei­se umge­kehrt. Die Zufahrt zum Gewer­be­ge­biet „Spin­ne­rei­stra­ße“ ist nur über die Cas­sel­mann­stra­ße, die Zufahrt zum Bezirks­kran­ken­haus nur über die Cot­ten­ba­cher Stra­ße mög­lich. Von der Guten­berg­stra­ße kann nur nach rechts Rich­tung Cot­ten­ba­cher Stra­ße und Feu­stel­stra­ße in den Nord­ring ein­ge­bo­gen wer­den. Die Hal­te­stel­len „Nord­ring“ und „BKH“ der Stadt­bus­li­nie 309 ent­fal­len für die Dau­er der Bauarbeiten.

Wäh­rend des zwei­ten Bau­ab­schnitts wird der Nord­ring im Bereich zwi­schen der Gut­ten­berg­stra­ße und der Cot­ten­ba­cher Stra­ße gesperrt. Die Sper­rung des ersten Bau­ab­schnitts wird dann wie­der auf­ge­ho­ben, die Zufahrt zum Gewer­be­ge­biet „Spin­ne­rei­stra­ße“ über den Nord­ring ist also wie­der möglich.

Die Umlei­tung erfolgt aus Rich­tung Hofer Stra­ße kom­mend nach links über die Nibe­lun­gen­stra­ße oder die Mei­ster­sin­ger­stra­ße, Feu­stel­stra­ße zur Bür­ger­reu­ther Stra­ße und Bahn­hof­stra­ße zum Hohen­zol­lern­ring. Aus Rich­tung Hin­den­burg­stra­ße / Nord­ring kom­mend wird über Guten­berg­stra­ße, Ber­li­ner Platz, Carl-Schül­ler-Stra­ße, Jäger­stra­ße, Fried­rich-von-Schil­ler-Stra­ße, Goe­the­stra­ße zur Bür­ger­reu­ther Stra­ße umge­lei­tet. Die Voll­sper­rung wird im Lau­fe des Sams­tags, 7. Sep­tem­ber, wie­der auf­ge­ho­ben. Danach kommt es nur noch zu klei­ne­ren Behin­de­run­gen auf­grund von Nach­ar­bei­ten. Ab Mitt­woch, 11. Sep­tem­ber, steht der Nord­ring wie­der unein­ge­schränkt zur Verfügung.

Die Arbei­ten sind nötig gewor­den, da ver­mehrt Ris­se in der Asphalt­decke auf­ge­tre­ten sind. Was­ser kann so unge­hin­dert ein­tre­ten, was beim Wech­sel von Frost- und Tau­pe­ri­oden zu par­ti­el­len Abplat­zun­gen führt. Auf einer Län­ge von 970 Metern wird daher eine Flä­che von 11.100 Qua­drat­me­tern zunächst abge­fräst, gerei­nigt und dann mit Hil­fe einer mit­tels Haft­kle­ber auf­ge­tra­ge­nen Asphalt­deck­schicht mit Wal­zen ver­dich­tet. Wäh­rend der abschlie­ßen­den Arbei­ten – die Schacht­ab­deckun­gen müs­sen ange­passt und neue Dau­er­mar­kie­run­gen auf­ge­bracht wer­den – kann der Ver­kehr dann wie­der über die frisch asphal­tier­te Stra­ße rollen.

Die Kosten für die Maß­nah­me belau­fen sich auf 150.000 Euro.