Ursa­che für Fahr­zeug­brand in Bam­berg geklärt

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung von Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken und Staats­an­walt­schaft Bamberg

BAM­BERG. Ein bren­nen­des Auto im Park­haus am Hein­richs­damm beschäf­tig­te Mit­te Juli Feu­er­wehr und Poli­zei. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg erga­ben zwi­schen­zeit­lich, dass der 22-jäh­ri­ge Eigen­tü­mer sei­nen Wagen selbst in Brand setzte.

Schnell lösch­ten die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr am 14. Juli, kurz nach Mit­ter­nacht, den bren­nen­den BMW ab. Sie konn­ten jedoch nicht ver­hin­dern, dass an dem Wagen des 22-Jäh­ri­gen, einem wei­te­ren Fahr­zeug und dem Gebäu­de ein Gesamt­scha­den von mehr als 20.000 Euro ent­stand. Die Ermitt­lun­gen der Bam­ber­ger Kri­po kon­zen­trier­ten sich unter ande­rem auf Hin­wei­se, nach denen zwei Per­so­nen kurz nach Aus­bre­chen des Feu­ers aus dem Park­haus gerannt sei­en. Nach umfang­rei­chen Ermitt­lun­gen kamen die Beam­ten des Fach­kom­mis­sa­ri­ats zu dem Ergeb­nis, dass der 22-Jäh­ri­ge aus dem Bereich Bam­berg sein Auto selbst ange­zün­det hat.

Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erließ ein Ermitt­lungs­rich­ter am Diens­tag gegen den jun­gen Mann Haft­be­fehl, der gegen stren­ge Auf­la­gen außer Voll­zug gesetzt wur­de. Der 22-Jäh­ri­ge wird sich dem­nächst wegen Brand­stif­tung ver­ant­wor­ten müssen.