Zwei Schwer­ver­letz­te nach Brummiunfall

Symbolbild Polizei

A 73 / FORCH­HEIM. Zwei Schwerst­ver­letz­te und Sach­scha­den in Höhe von über 200.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls auf der A 73 am Mon­tag­mor­gen kurz nach der Anschluss­stel­le Forch­heim-Nord. Der Ver­kehr in Rich­tung Bam­berg kam kurz­zei­tig zum Erlie­gen. Die Ber­gungs­ar­bei­ten dau­ern der­zeit noch an.

Kurz nach 7 Uhr geriet der bos­ni­sche Brum­mi­fah­rer mit sei­nem in Slo­we­ni­en zuge­las­se­nen Sat­tel­zug nach rechts von der Fahr­bahn ab. Nach etwa 100 Metern im Stra­ßen­gra­ben prall­te der Last­wa­gen fron­tal in eine dor­ti­ge Ufer­bö­schung. Der 39-jäh­ri­ge Fah­rer und sein 49-jäh­ri­ger Bei­fah­rer, der eben­falls aus Bos­ni­en stammt, erlit­ten bei dem Auf­prall schwer­ste Ver­let­zun­gen. Bei­de kamen mit dem Ret­tungs­dienst in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Nach ersten Erkennt­nis­sen dürf­te der 39-Jäh­ri­ge wäh­rend der Fahrt ein­ge­schla­fen sein. Die A 73 muss­te wäh­rend der Lan­dung des Ret­tungs­hub­schrau­bers kurz­zei­tig kom­plett gesperrt wer­den. Die Ber­gung des mit Ver­packungs­ma­te­ri­al bela­de­nen Sat­tel­zu­ges gestal­tet sich schwie­rig und dau­ert der­zeit noch an. Der Ver­kehr wird ein­spu­rig an der Unfall­stel­le vor­bei­ge­lei­tet. Aus­ge­lau­fe­ner Treib­stoff wur­de durch die ört­li­chen Feu­er­weh­ren und das zustän­di­ge Was­ser­wirt­schafts­amt gebunden.