Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 11.08.2013

Symbolbild Polizei

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Am Frei­tag­vor­mit­tag wur­de vom Fahr­rad­ab­stell­platz eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Karl-Brö­ger-Stra­ße ein schwar­zes Her­ren­rad, Mar­ke Prinz ent­wen­det. Das mit­tels Spi­ral­schloss gesi­cher­te Fahr­rad mit 28 Zoll-Rei­fen hat­te noch einen Zeit­wert von meh­re­ren hun­dert Euro. Wer kann Anga­ben zum Ver­bleib des Fahr­ra­des machen?

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Sams­tag­abend konn­te eine auf­merk­sa­me Zeu­gin auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes in der Bam­ber­ger Stra­ße beob­ach­ten, wie der Fah­rer eines grü­nen VW-Golf beim Aus­par­ken rück­wärts gegen einen dahin­ter ste­hen­den schwar­zen Audi TT fuhr und an die­sen einen Scha­den an der Stoß­stan­ge von über tau­send Euro ver­ur­sach­te. Nach­dem der Fah­rer des Golfs den Anstoß ver­ur­sach­te fuhr die­ser sodann von dem Park­platz, ohne sei­nen Ver­pflich­tun­gen als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men. Infol­ge des­sen ver­stän­dig­te die Zeu­gin die Forch­hei­mer Poli­zei, wel­che sodann anhand des mit­ge­teil­ten Kenn­zei­chens eines Nach­schau an der Hal­ter­adres­se des flüch­ti­gen Pkw ver­an­lass­te. Dort konn­ten die Beam­ten ca. eine hal­be Stun­de spä­ter ein 59-jäh­ri­ger Mann antref­fen, der noch vor Ort ein­deu­tig als Fah­rer iden­ti­fi­ziert wur­de. Da der Mann deut­lichst alko­ho­li­siert wirk­te, wur­de bei die­sem ein Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt, wel­cher wie­der­um ein Ergeb­nis von rund 1,7 Pro­mil­le zuta­ge brach­te. Als Fol­ge des­sen muss­te sich der Mann einer Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Forch­heim unter­zie­hen. Zudem wur­de des­sen Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wird nun neben eines Ver­ge­hens der Unfall­flucht auch wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung ermittelt.

Son­sti­ges

Forch­heim. In der Nacht zum Sams­tag ereig­ne­te sich in einer Gast­stät­te in der Bam­ber­ger Stra­ße eine hand­fe­ste Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Gästen. Nach ersten Erkennt­nis­sen, kam es zwi­schen einem 23-jäh­ri­gen bzw. einem 38-jäh­ri­gen zu einem zunächst ver­ba­len Streit. Die­ser Streit gip­fel­te dann in einen hand­fe­sten wech­sel­sei­ti­gen Tumult, in des­sen Ver­lauf der Älte­re sei­nem Kon­tra­hen­ten offen­bar eine Fla­sche ins Gesicht schlug. Hier­bei zog sich der 23-jäh­ri­ge glück­li­cher­wei­se nur leich­te Ver­let­zun­gen an der Lip­pe zu. Nach­dem Beam­te der Forch­hei­mer Poli­zei wäh­rend ihrer Strei­fen­fahrt zufäl­lig auf die Rau­fe­rei auf­merk­sam wur­den, gelang es den Beam­ten zunächst, die bei­den deut­lich alko­ho­li­sier­ten Streit­häh­ne von­ein­an­der zu tren­nen. Um eine wei­te­re Aus­ein­an­der­set­zung zu ver­mei­den muss­te der 38-jäh­ri­ge sodann in Gewahr­sam genom­men wer­den. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­stand wird gegen die­sen nun wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ermittelt.