Scha­mel Meer­ret­tich dreht Kurz­film auf Bai­er­s­dor­fer Krenacker

Ursprüng­li­che Kulis­se schlägt Brücke zum Qua­li­täts- und Natur­pro­dukt aus dem Glas – Dreh­ort im Zen­trum des baye­ri­schen Meerrettichanbaugebiets

Der Dreh für einen appetitanregenden Kurzfilm zum Thema  "Grillen mit Schamel Meerrettich" wurde kurzerhand mitten ins Krenfeld verlagert

Der Dreh für einen appe­tit­an­re­gen­den Kurz­film zum The­ma
„Gril­len mit Scha­mel Meer­ret­tich“ wur­de kur­zer­hand mit­ten ins Kren­feld ver­la­gert. Foto: Scha­mel Meerrettich

„Nein, Meer­ret­tich wächst nicht im Glas.“ Mat­thi­as Scha­mel muss es wis­sen. Der Bai­er­s­dor­fer ver­kör­pert die aktu­el­le Gene­ra­ti­on einer Fami­lie, die die älte­ste und heu­te wich­tig­ste Meer­ret­tich- Mar­ke welt­weit ver­tritt. Recht­zei­tig zur Hoch­kon­junk­tur der Grill­sai­son lie­fert Scha­mel Meer­ret­tich einen sicht­ba­ren Beweis für die­se Aus­sa­ge: Der Dreh für einen appe­tit­an­re­gen­den Kurz­film zum The­ma „Gril­len mit Scha­mel Meer­ret­tich“ wur­de kur­zer­hand mit­ten ins Kren­feld ver­la­gert. Der Grund: „Hier auf dem Acker kommt alles zusam­men: Ein natür­li­ches, wert­vol­les Grund­pro­dukt, sei­ne Auf­wer­tung als Beglei­ter zu fri­schem Grill­fleisch oder ‑fisch und die authen­ti­sche Kulis­se eines Fel­des, inmit­ten der Meer­ret­tich- Haupt­stadt Bai­er­s­dorf“, erklärt Mat­thi­as Schamel.

Dreh­ort: Krenacker

Die im Film dar­ge­stell­te Sze­ne­rie ist gera­de­zu kuli­na­risch-roman­tisch: Ein Mann schwingt sich von sei­ner Har­ley, holt sich sei­nen Korb mit Meer­ret­tich­wur­zeln von der Rück­bank und geht zum Grill. Ein lei­ses Knacken – das erste Glas Scha­mel Meer­ret­tich wird geöff­net. Und bald dar­auf ist auch das Grill­gut vor­be­rei­tet und per­fekt gebra­ten. Soweit der Plot. Und die Kulis­se? Nor­ma­ler­wei­se sind auf dem Feld aus­schließ­lich Land­wir­te unter­wegs. Sie bewirt­schaf­ten nach tra­di­tio­nel­ler Art die san­dig­leh­mi­gen Böden rund um Bai­er­s­dorf. Der Ort an der Gren­ze zwi­schen Mit­tel- und Ober­fran­ken wur­de so in 500 Jah­ren unun­ter­bro­che­nen Anbaus der „magi­schen Wur­zel“ zum Zen­trum des baye­ri­schen Meer­ret­tich­an­baus. Und er ist es bis heute.

httpv://www.youtube.com/watch?v=8BXINVX3v1I

Eine bahn­bre­chen­de Erfindung

Wäh­rend Anbau, Ern­te und Ver­ar­bei­tung seit Jahr­hun­der­ten nahe­zu unver­än­dert geblie­ben sind, hat der Meer­ret­tich einen unge­ahn­ten Sie­ges­zug als gesun­der, beson­ders wür­zi­ger und unge­mein aro­ma­ti­scher Beglei­ter zu Spei­sen aller Art genom­men. Die Grill­sai­son ist nur ein Bei­spiel dafür, Meer­ret­tich steht längst in jeder Jah­res­zeit auf dem Spei­se­plan. Mög­lich mach­te dies die bahn­bre­chen­de Erfin­dung von Johann Jakob Scha­mel, der 1912 erst­mals genuss­fer­tig gerie­be­nen Meer­ret­tich in klei­ne Gläs­chen abfüll­te und sei­ner Kund­schaft damit das trä­nen­rei­che Rei­ben der bei­ßend-schar­fen Wur­zel ersparte.

Fri­sche aus dem Glas

Nach der Roh­wa­ren-Ein­gangs­kon­trol­le wer­den heu­te bei Scha­mel die Kren­stan­gen in Kli­ma­kam­mern bei kon­stan­ter Tem­pe­ra­tur um den Gefrier­punkt und hoher Luft­feuch­tig­keit ein­ge­la­gert, sodass die Wur­zeln das gan­ze Jahr über knackig-frisch blei­ben. Die Her­stel­lung erfolgt täg­lich frisch und beginnt mit dem Waschen und Schä­len der Stan­gen in spe­zi­el­len Bür­sten­wal­zen­wasch­ma­schi­nen. Anschlie­ßend wer­den die so gesäu­ber­ten Wur­zel­stan­gen in klei­ne Wür­fel geschnit­ten und nach­sor­tiert sowie aus­ge­le­sen. Nur ein­wand­freie Stücke wer­den dann in der Rei­be­rei in einem ein­zi­gen Arbeits­gang gerie­ben und je nach Rezep­tur zusam­men mit ver­schie­de­nen Zuta­ten homo­gen vermischt.

Regio­nal, nach­hal­tig, natürlich

Das lei­se Knacken signa­li­siert also nicht nur dem gril­len­den Asphalt- Cow­boy: Hier kommt Fri­sche aus dem Glas. Mat­thi­as Scha­mel, der den Dreh auf dem Acker beglei­te­te, freut sich, dass aus dem viel­fäl­ti­gen Pro­dukt­sor­ti­ment die neue­ste Sor­te – und inzwi­schen auch eine der belieb­te­sten – den Weg aufs Grill­gut gefun­den hat: „Unser Ras­pel­stix® mit fein­wür­zi­gen Kren­ras­peln ist fast so frisch wie frisch geern­tet und gerie­ben. Mit Ras­pel­stix® sind wir ganz nah am Natur­pro­dukt. Genau die­sem beim Ver­brau­cher heu­te ver­stärkt auf­kom­men­den Wunsch nach Regio­na­li­tät, Nach­hal­tig­keit und Natür­lich­keit ent­spre­chen wir seit 1846, dem Jahr unse­rer Unter­neh­mens­grün­dung, konsequent.“