Leser­brief: Zum Besuch von MdB Toni Hofreiter

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Am 4.7. 2013 mach­te er sich per­sön­lich ein Bild vom S‑Bahn – Halt Forch­heim-Nord und der Ver­kehrs­be­la­stung im Schul­zen­trum Nord. Ver­tre­ter der Bür­ger­initia­ti­ve Ker­s­bach „Lebens­wer­tes Forch­heim“ und BI Pro S‑Bahn-Halt Forch­heim-Nord erläu­ter­ten Hof­rei­ter die bis­he­ri­ge Entwicklung.

Herr Hof­rei­ter erklär­te: Was im Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren steht wird gebaut, münd­li­che Abspra­chen haben kein Rechts­an­spruch. Ein Haupt­punkt für den S – Bahn Halt ist das Schul­zen­trum im Nor­den. Ca. 2500 Schü­lern wer­den unter­rich­tet. Die Zufahrts­stra­ßen für Schul­bus­se, pri­va­te Schü­ler­fahr­ten, mit Fahr­rad und fuß­läu­fig auf Rad- und Fuß­weg vor Ort gaben Auf­schluss über die Ver­kehrs­be­la­stung. Volks­schü­ler, Real­schü­ler, För­der­schü­ler, Berufs­schü­ler aus ganz Bay­ern und Fach­schü­ler sind ver­tre­ten. Auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te der Real­schu­le, ein Hoch­haus mit 80 teils Eigen­tums­woh­nun­gen und Tief­ga­ra­ge, dane­ben eine Ein­fahrt für ca. 50 Park­plät­ze der dahin­ter­lie­gen­den Wohnanlage.

Die Bewe­gungs­frei­heit der Anwoh­ner zwi­schen 7.30 bis 8.15 Uhr und mit­tags bei Schu­len­de ist zu fast 100 % wegen der über­mäch­ti­gen Schü­ler­trans­por­te eingeschränkt.

Ein S‑Bahn Halt wür­de einen Groß­teil der Schü­ler von der Rück­sei­te an ihre Schu­le füh­ren. Der Stra­ßen­ver­kehr wür­de wesent­lich ent­la­stet. Der Slo­gan „Von der Stra­ße auf die Schie­ne“ wür­de aus dem Ver­kehrs­chaos ein ange­neh­mes Wohn­ge­biet mit S‑Bahnanschluss machen.

Herr Hof­rei­ter stell­te fest: „Wenn hier kein S‑Bahn-Halt wo dann!“

Er ver­spricht, sich nach den aktu­el­len Pla­nun­gen zu erkun­di­gen und den For­de­run­gen der Bür­ger Nach­druck zu verleihen.

Otwin Schnei­der
Für die BI
Pro S Bahn – Halt Forch­heim – Nord