Uni­ver­si­tät Bay­reuth erzielt Top-Plat­zie­rung in welt­wei­tem Ranking

Symbolbild Bildung

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ver­dankt ihre aus­ge­zeich­ne­te Plat­zie­rung vor allem der inter­na­tio­na­len Sicht­bar­keit ihrer Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler, deren For­schungs­ar­bei­ten welt­weit beson­ders häu­fig zitiert wer­den und dadurch künf­ti­ge wis­sen­schaft­lich-tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen mit beein­flus­sen. Als ein wei­te­rer gro­ßer Plus­punkt wird die geleb­te Viel­falt bewer­tet: Stu­die­ren­de, Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler aus ver­schie­de­nen Kon­ti­nen­ten und Kul­tu­ren for­schen und ler­nen gemein­sam auf dem Bay­reu­ther Cam­pus. Zahl­rei­che For­schungs­pro­jek­te mit renom­mier­ten Part­nern in ande­ren Län­dern ver­stär­ken die­ses inter­na­tio­na­le Profil.

„Die aus­ge­zeich­ne­te Plat­zie­rung unter den ‚Top 100’ der jun­gen Uni­ver­si­tä­ten welt­weit freut uns sehr“, erklärt der desi­gnier­te Prä­si­dent der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, Pro­fes­sor Dr. Ste­fan Leib­le. „Sie ist für uns ein Ansporn, die erfolg­rei­che Ent­wick­lung zu einer for­schungs­star­ken, inter­na­tio­nal agie­ren­den Uni­ver­si­tät wei­ter aus­zu­bau­en. Die­sem stra­te­gi­schen Ziel dient ins­be­son­de­re auch der Struk­tur- und Ent­wick­lungs­plan STEP 2020+, den wir an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth vor kur­zem in einem brei­ten Kon­sens beschlos­sen haben.“

Hin­ter­grund

Times Hig­her Edu­ca­ti­on (THE) ist ein bri­ti­sches Wis­sen­schafts­ma­ga­zin, das jähr­lich ein welt­wei­tes Hoch­schul­ran­king ver­öf­fent­licht, das „Times Hig­her World Uni­ver­si­ty Ran­king“. In die­sem Ran­king haben Uni­ver­si­tä­ten mit einer lan­gen aka­de­mi­schen Tra­di­ti­on erfah­rungs­ge­mäß Vor­tei­le, weil sie bereits über eine gefe­stig­te inter­na­tio­na­le Repu­ta­ti­on in For­schung und Leh­re ver­fü­gen. Um dem­ge­gen­über die Lei­stun­gen exzel­len­ter jun­ger Uni­ver­si­tä­ten bes­ser sicht­bar zu machen und zu wür­di­gen, hat THE das Ran­king „100 under 50“ ein­ge­führt. Dabei wird die wis­sen­schaft­li­che Repu­ta­ti­on weni­ger stark gewich­tet als in dem Gesamt­ran­king; alle ande­ren Indi­ka­to­ren blei­ben unverändert.

Kurz­por­trät der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ist eine jun­ge, for­schungs­ori­en­tier­te Cam­pus-Uni­ver­si­tät. Grün­dungs­auf­trag der 1975 eröff­ne­ten Uni­ver­si­tät ist die För­de­rung von inter­dis­zi­pli­nä­rer For­schung und Leh­re sowie die Ent­wick­lung von Pro­fil bil­den­den und Fächer über­grei­fen­den Schwer­punk­ten. Die For­schungs­pro­gram­me und Stu­di­en­an­ge­bo­te decken die Natur- und Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten, die Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten sowie die Sprach‑, Lite­ra­tur und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten ab und wer­den bestän­dig wei­ter­ent­wickelt. Gute Betreu­ungs­ver­hält­nis­se, hohe Lei­stungs­stan­dards, Fächer über­grei­fen­de Koope­ra­tio­nen und wis­sen­schaft­li­che Exzel­lenz füh­ren regel­mä­ßig zu Spit­zen­plat­zie­run­gen in Ran­kings. Seit Jah­ren neh­men die Afri­ka­stu­di­en der Uni­ver­si­tät Bay­reuth eine inter­na­tio­na­le Spit­zen­po­si­ti­on ein; die Bay­reu­ther Inter­na­tio­na­le Gra­du­ier­ten­schu­le für Afri­ka­stu­di­en (BIGS­AS) ist Teil der Exzel­lenz­in­itia­ti­ve des Bun­des und der Län­der. Die Hoch­druck- und Hoch­tem­pe­ra­tur­for­schung inner­halb des Baye­ri­schen Geo­in­sti­tuts genießt eben­falls ein welt­weit hohes Renom­mee. Die Poly­mer­for­schung ist Spit­zen­rei­ter im För­der­ran­king der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft (DFG). Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ver­fügt über ein dich­tes Netz stra­te­gisch aus­ge­wähl­ter, inter­na­tio­na­ler Hochschulpartnerschaften.

Der­zeit sind an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth rund 11.000 Stu­die­ren­de in rund 100 ver­schie­de-nen Stu­di­en­gän­gen an sechs Fakul­tä­ten imma­tri­ku­liert. Mit ca. 1.500 wis­sen­schaft­li­chen Beschäf­tig­ten, davon 225 Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren, und ca. 1.000 nicht­wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­bei­tern ist die Uni­ver­si­tät Bay­reuth der größ­te Arbeit­ge­ber der Region.