Hoher Sach­scha­den bei Brand in Firmengebäude

Symbolbild Polizei

MICHEL­AU I. OBER­FRAN­KEN, LKR. LICH­TEN­FELS. Einen Scha­den von geschätz­ten 250.000 Euro ver­ur­sach­te ein Feu­er in einer Fir­ma für Metall­tech­nik am Mon­tag­mor­gen im Gemein­de­teil Neu­en­see. Eine Per­son erlitt eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung und kam in ein Krankenhaus.

Der Brand brach gegen 8.45 Uhr im Bereich einer Maschi­ne aus und griff schnell auf die Absaug­an­la­ge der Fir­ma in der Main­tal­stra­ße über. Rund 150 Ein­satz­kräf­te eil­ten an die Brand­stel­le und der Feu­er­wehr gelang es schnell, das Feu­er unter Kon­trol­le zu brin­gen. Bereits zuvor hat­ten etwa 60 Ange­stell­te den betrof­fe­nen Gebäu­de­teil ver­las­sen. Der leicht­ver­letz­te 52-Jäh­ri­ge konn­te zwi­schen­zeit­lich wie­der nach Hause.

Ermitt­lun­gen des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg erga­ben, dass es bei dem Betrieb der Schleif­ma­schi­ne zum Fun­ken­flug kam, die­ser das Gerät ent­zün­de­te und die Flam­men anschlie­ßend auf die Absaug­an­la­ge übergriffen.