Ehren­mei­ster­brief für HWK-Prä­si­dent Tho­mas Zimmer

50. Geburts­tag von HWK- Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer – Außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment als Unter­neh­mer, im Ehren­amt und im sozia­len Bereich

Vizepräsident Matthias Graßmann, Vizepräsident Karl- Peter Wittig, Alexandra Zimmer, Präsident Thomas Zimmer, der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil und Hauptgeschäftsführer Thomas Koller

Vize­prä­si­dent Mat­thi­as Graß­mann, Vize­prä­si­dent Karl- Peter Wit­tig, Alex­an­dra Zim­mer, Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer, der Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ster Mar­tin Zeil und Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Koller

Bäcker­mei­ster und Hand­werks­kam­mer- Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer wur­de am 24. Juni 50 Jah­re. Der Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ster Mar­tin Zeil und HWK- Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Kol­ler wür­dig­ten am 24. Juni die Ver­dien­ste des Kam­mer­prä­si­den­ten. Sei­ne Ver­dien­ste als außer­ge­wöhn­li­chem Unter­neh­mer, sein außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment im Ehren­amt und auch sein Enga­ge­ment im sozia­len Bereich.

Tho­mas Zim­mer ist gebür­ti­ger Bay­reu­ther. Nach dem Besuch von Gym­na­si­um und Fach­ober­schu­le ent­schloss sich Tho­mas Zim­mer 1983 zu einer Bäcker­leh­re bei der Bäcke­rei Lang in Bay­reuth, die er 1985 als 2. Bun­des­sie­ger abschloss. Im Jahr 1988 leg­te Zim­mer sei­ne Mei­ster­prü­fung in Bay­reuth ab. Seit dem 1. Janu­ar 2002 lei­tet er gemein­sam mit sei­ner Frau Alex­an­dra und Toch­ter Lia die alt­ein­ge­ses­se­ne Bäcke­rei – Kon­di­to­rei Lang in Bayreuth.

Tho­mas Zim­mer hat sich von Anfang an für sei­nen Beruf und für das Hand­werk in der Regi­on enga­giert und dabei an füh­ren­der Stel­le Ver­ant­wor­tung über­nom­men. Er hat am 12. Mai 1989 das Jung­hand­werk Bay­reuth gegrün­det und auf­ge­baut. Bis 1993 war er der 1. Vor­sit­zen­de des Orts­ver­eins Bay­reuth Stadt und Land, von 1993 bis 1999 war er Vor­stand­spre­cher des Jung­hand­werks Ober­fran­ken. Er unter­rich­te­te in der Mei­ster­schu­le für das Bäcker­hand­werk, ist Mit­glied im Vor­stand der Bäcker- Innung und des Bäcker­fach­ver­eins Bay­reuth. Seit 2004 ist er im Auf­sichts­rat der Bäko-Fran­ken Ober­bay­ern Nord. Im Jahr 2007 wur­de von ihm die Mar­ke­ting­initia­ti­ve Genuss­re­gi­on Ober­fran­ken mit auf den Weg gebracht.

Seit 1. Juli 2004 ist Tho­mas Zim­mer Mit­glied des Vor­stands der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken. Von 2007 bis 2009 war er Vize­prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken, am 1. Juli 2009 hat die Voll­ver­samm­lung Tho­mas Zim­mer zum Prä­si­den­ten der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken gewählt.

Beson­ders wich­tig sind Tho­mas Zim­mer als Kam­mer­prä­si­dent die Gleich­stel­lung der beruf­li­chen Bil­dung mit der schu­li­schen Bil­dung, die Image­ar­beit und die Nach­wuchs­wer­bung für das Hand­werk, aber auch für die Handwerksorganisation.

Seit 2009 ist er im Auf­sichts­rat bei der Ver­si­che­rungs­grup­pe Mün­che­ner Ver­ein (All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung und Kran­ken­ver­si­che­rung) sowie der ODAV AG. Seit 2012 ist er Mit­glied des Stif­tungs­rats der Ober­fran­ken­stif­tung. Über die Gren­zen Ober­fran­kens hin­aus ist er im Lan­des­ar­beits­kreis Kir­che und Hand­werk der evan­ge­lisch- luthe­ri­schen Kir­che in Bay­ern tätig.

Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Kol­ler und die bei­den Vize­prä­si­den­ten Mat­thi­as Graß­mann und Karl- Peter Wit­tig zeich­ne­ten am 24. Juni Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer mit dem Ehren­mei­ster­brief des ober­frän­ki­schen Hand­werks aus. Die­se Aus­zeich­nung wird nur an Hand­wer­ker ver­lie­hen, die eine her­aus­ra­gen­de ehren­amt­li­che Tätig­keit über den eige­nen Berufs­stand hin­aus vor­wei­sen kön­nen und sich ganz beson­de­re Ver­dien­ste um das Gesamt­hand­werk und die All­ge­mein­heit erwor­ben haben. Tho­mas Zim­mer ist der jüng­ste Ehren­mei­ster in der Geschich­te der HWK.

Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Mar­tin Zeil über­brach­te Tho­mas Zim­mer die Glück­wü­sche der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung. „Herr Zim­mer, Sie ver­tre­ten das ober­frän­ki­sche Hand­werk mit Enga­ge­ment und Kom­pe­tenz. Sie sind für mich gewis­ser­ma­ßen das sym­pa­thi­sche Gesicht des ehr­ba­ren Hand­werks, das wie kein ande­rer Wirt­schafts­be­reich mit sei­nen Fami­li­en­be­trie­ben für geleb­te sozia­le Markt­wirt­schaft steht. Sie ver­tre­ten die­ses Prin­zip als Prä­si­dent wie kaum ein anderer.“